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Batman: Arkham Origins - Rückkehr der Fledermaus

Tobias Siena

von Tobias Siena

08.11.2013, 11:29 Uhr

Besonders schön ist nicht nur die Tiefe der Charaktere, allen voran des noch unerfahrenen und von Gefühlen getriebenen Batman, sondern auch die filmisch angelegten Zwischensequenzen, die sich trotz aller Spannung nie in den Vordergrund drängen. Auch bei den grafischen Details der Figuren spürt man viel Liebe zum Detail. Jede Tasche, Falte und jeder Riss sind bis ins kleinste Detail erkennbar. Auch der Sound kann durch und durch überzeugen und passt sich der dunklen Atmosphäre in Gotham an. Selbiges gilt auch für die Synchronisation der Charaktere. In der bei uns vorliegenden englischen Sprachausgabe verließ man sich auf namhafte Sprecher, welche die Charakterzüge mit der Synchronisation unterstreichen können.

Um das Spielerlebnis aus "Batman: Arkham City" noch toppen zu können, versuchten die Entwickler, mit einem Mehrspielermodus eine weitere Spielerfahrung einfließen zu lassen. Ich war besonders gespannt darauf, wie man die gute Basis des Spiels für mehrere Spieler umsetzen würde. Leider ist dies nicht einmal ansatzweise gelungen. Nach dem Vorbild von gewöhnlichen Shootern kämpft die Gang von Joker gegen die Gang von Bane. Zwei Spieler, welche nach jeder Runde zufällig ausgewählt werden, spielen als Batman und Robin. Das Spielprinzip ist recht einfach: In "King of the Hill"-Manier müssen die Gangs versuchen, drei Punkte zu erobern und die Reserveeinheiten der feindlichen Gang auf null bringen, während die Helden versuchen, die ganze Aktion zu unterbinden. Dazu müssen sie Gangmitglieder auf möglichst unterschiedliche Art und Weise ausschalten und die Einschüchterungsleiste füllen.

Leider gibt es Probleme auf beiden Seiten. Als Held hat man zwar die Gadgets und kann Gangmitglieder, die einen nicht bemerkt haben, mit nur einem Tastendruck ausschalten, aber auf den recht kleinen Karten wird man schnell über den Haufen geschossen. Als Gangmitglied spielt sich das Spiel dagegen eher wie ein schlechter Shooter. Außerdem ist es schwer, die Helden zu sehen, wenn sie nicht grade vor einem einen anderen Spieler ausschalten. Alles in allem merkt man zwar, dass sich die Entwickler etwas Außergewöhnliches ausdenken wollten, aber den Mehrspielermodus hätte man sich auch sparen können. Ein Modus, der nicht sonderlich gut gelungen ist und den man nur auf vier Karten mit acht Spielern nutzen kann, wird sehr schnell eintönig.

123Fazit

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08.11.2013, 11:29 Uhr

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