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Ryse: Son of Rome - Ave, mein Cäsar

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

01.12.2013, 15:13 Uhr

"Ryse: Son of Rome" aus dem Hause Crytek hat eine lange Geschichte hinter sich. 2010 wurde es als "Codename Kingdoms" für die Xbox 360 angekündigt und sollte kurze Zeit später als "Ryse" die Kinect-Steuerung populär machen. Aus welchen Gründen auch immer wurde das Projekt aber komplett umgekrempelt, die Bewegungssteuerung entfernt und nun als erwähntes "Son of Rome" als Launch-Titel für die Xbox One veröffentlicht. Ob dieses Hin und Her dem Titel gut getan hat, erfahrt ihr in unserem Test.

"Ryse: Son of Rome" entführt die Spieler zurück in die Zeit des römischen Reiches. Protagonist Marius Titus kämpft gegen die Barbaren und wird vor allem dadurch motiviert, dass diese seine Familie bestialisch ermordet haben. Die Geschichte gewinnt sicherlich keine Preise und hat vor allem in der Mitte einige Längen, aber immerhin hat sich Entwickler Crytek durchaus bemüht, einige Wendungen in die Storyline einzubauen. Inwiefern man damit leben kann, dass dann auch die römischen Götter ihre Finger im Spiel haben und Marius gewissermaßen zu ihrer Schachfigur machen, sei jedem Spieler selbst überlassen. Mehr als fünf Stunden wird man letzten Endes eh nicht mit der Kampagne verbringen.

Der Hauptfokus von "Ryse" liegt aber nicht in der Story, sondern vielmehr in der Action, die dank Cryengine 3 zumindest in optischer Hinsicht wirklich einer der wenigen "richtigen" Next-Gen-Titel ist. Die Genre-übergreifende Konkurrenz in Form von "Forza Motorsport 5" und "NBA 2K14" sieht zwar dank nativem Full HD noch besser aus, aber im Actionbereich weist der Titel Spiele wie "Battlefield 4" und "Call of Duty: Ghosts" deutlich in ihre Schranken. Vor allem die Gesichter der Charaktere und ihre Mimiken hat man auf der Xbox bislang so noch nicht gesehen. Zusammen mit der kinoreifen Musikuntermalung und den guten deutschen Sprechern, deren Sätze allerdings oft mit einem unpassenden Echo hinterlegt sind, findet sich auf technischer Seite eigentlich nichts zum Meckern – auch wenn außerhalb der Zwischensequenzen die Details etwas heruntergeschraubt wurden. Hier sorgen die fast schon phänomenale Weitsicht und die Lichteffekte aber trotzdem teils für offene Münder.

123Fazit

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Xbox Aktuell

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01.12.2013, 15:13 Uhr

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