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Watch Dogs - Hacking in the City

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

03.06.2014, 11:53 Uhr

Wie bereits erwähnt, startet das Spiel sofort bei voller Geschwindigkeit und lässt einem fast keine Zeit, sich die vielen Möglichkeiten genauer anzusehen. Ein Tutorial oder Passagen, in denen die Spiel-Mechaniken erklärt werden, gibt es nicht. Leider. Bereits zu Beginn hat man dermaßen viele Möglichkeiten, mit der Welt von "Watch Dogs" zu interagieren, dass es einem schwer fällt, den Überblick zu behalten. Eine Einführung in die Welt wäre hier durchaus angebracht gewesen. Das Gameplay des Spiels ist nämlich generell wirklich gut und kann locker mit anderen Open-World Titeln konkurrieren. Mittels Knopfdruck auf X wird gehackt, ähnlich wie bei "Assassin's Creed" schaltet man mit dem rechten Trigger auf den Parcours-Modus und mit dem linken Trigger nimmt man Ziele ins Visier. Das Autofahren ist ebenfalls wie gewohnt, geht aber eher mäßig von der Hand. Schuld daran ist das teilweise wirklich schwammige Handling der Fahrzeuge. Nach einiger Zeit gewöhnt man sich aber daran.

Kommen wir nun zum interessantesten Aspekt von "Watch Dogs": dem Hacken! Mit einem Tastendruck hackt man sich in Verkehrskameras, schaltet Ampeln um oder plündert Geldkonten. Das geht wirklich sehr gut von der Hand und erleichtert viele Missionen ungemein. Man könnte das Gameplay von am besten als eine Mischung aus "Assassin's Creed" und "Splinter Cell" beschreiben, mit dem zusätzlichen Aspekt des Hackens natürlich. Anfangs nur eine Spielerei, wird das Hacken vor allem in den späteren Missionen unabdinglich und erleichtert einem die Arbeit. Durch einen Hack auf eine Überwachungskamera überblickt man das gesamte Einsatzgebiet und kann so Konfrontationen gezielt aus dem Weg gehen. Zwar erlauben es die meisten Missionen auch, in bester Rambo-Manier durch die Gegner zu laufen, aber hin und wieder muss man auch unentdeckt bleiben. Schusswechsel haben aber ihren Reiz und sind, da Aiden nur ein paar Kugeln verträgt, extrem spannend. Mit dem Fokus – einer Bullettime – kann man dann noch so richtig coole Kämpfe inszenieren.

Im Grunde ist es aber immer sinnvoller, in den Missionen Schusswechseln aus dem Weg zu gehen. Ihr könnt Gegner durch Explosionen ausknocken, durch Funksprüche verwirren oder anders ablenken und so ungesehen an euer Ziel kommen. Dadurch können Bonus-Punkte erzielt werden und eure Reputation bei den Passanten wächst. Das ist insofern wichtig, da bei kleineren Vergehen ansonsten immer sofort die Polizei alarmiert wird. Und die Polizei loszuwerden, ist in "Watch Dogs" wirklich nicht einfach. Fahren alleine hilft da nicht viel. Mit gezielten Hacks an den Brücken, Ampelanlangen und anderen Hindernissen könnt ihr die Verfolger langsam abschütteln. Das dabei so einiges zu Bruch geht, ist vorprogrammiert. Leider hat es Ubisoft versäumt, richtige Checkpoints in den Missionen einzubauen und so kommt es dann doch öfter vor, dass man am Ende einer Verfolgungsjagd erledigt wird und das Spiel beginnt noch einmal von vorne.

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03.06.2014, 11:53 Uhr

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