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Das Spiel versucht dabei den Eindruck zu vermitteln, dass ihr in Dialogen verschiedene Wege gehen könnt, welche den Spielverlauf nachhaltig beeinflussen. Das ist allerdings nicht der Fall. So wirken sich Entscheidungen, die ihr in Unterhaltungen mit NPCs trefft, kaum auf die Spielwelt und den Handlungsverlauf aus. Wer also gehofft hat, dass ihm in "Dragon Age: Inquisition" durch aggressives Vorgehen Teufelshörner wie in "Fable" wachsen, der wird enttäuscht. Allgemein fällt die Handlung jedoch gut aus und mit der Zeit entwickelt die Hauptquest richtigen Tiefgang. Auch die Nebengeschichten sind meistens abwechslungsreich und spannend. Einige Entscheidungen beeinflussen dabei auch den Spielverlauf, wie bereits angemerkt ist das jedoch eher selten der Fall.

Ein Kernelement des Spiels sind auch im neusten Teil der Reihe wieder die Begleiter. Im Vergleich zum Vorgänger wurden die Anpassungsmöglichkeiten für eure Gruppenmitglieder aber stark verbessert. So ist nun jeder Begleiter ein personalisierbarer Charakter mit eigenen Fähigkeiten, Rüstungen und Waffen. Das ermöglicht ein strategisches Vorgehen im Kampf. Während Zauberer und Bogenschützen die Gegner aus der Ferne angreifen, attackieren Schwertkämpfer und Schurken ihre Feinde im Nahkampf. Diesen strategischen Ansatz wollte Entwickler BioWare mit der Taktikansicht anscheinend weiter vertiefen. Dies ist den Entwicklern leider nur bedingt gelungen. So sind die Zoomoptionen in diesem Modus sehr beschränkt und auch die taktischen Anweisungen werden von den Begleitern nur halbherzig ausgeführt.

Die Möglichkeiten, in "Dragon Age: Inquisition" taktisch zu agieren, beschränken sich jedoch nicht nur auf den Kampf. Der Spieler kann auch die anderen Mitglieder der Inquisition einsetzen, um seine Ziele zu verwirklichen. Zum Beispiel können im Rahmen des Kriegsrats Aufgaben an die Mitstreiter vergeben werden. Das kann das Sammeln von Materialien oder auch das Rekrutieren von neuen Verbündeten sein. Für solche Aufträge stehen euch die Spionageexpertin Leliana und der Gruppenanführer Cullen zur Verfügung, die Fans der Serie bereits aus dem Vorgänger kennen sollten. Neu dazugestoßen ist hingegen Josephine, die ein Händchen für Diplomatie besitzt und daher als Botschafterin eingesetzt wird.

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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