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Bye-bye Xbox 360 - Ein Rückblick auf die letzten 10 Jahre

Julian Riefsdahl

von Julian Riefsdahl

05.07.2016, 10:37 Uhr 4

Ähnlich wie schon Microsofts erste Konsole konnte auch die Xbox 360 keine wirklich überzeugenden Verkaufszahlen in Japan vorweisen. An den Bemühungen seitens Microsoft und der Publisher kann dies zumindest nicht gelegen haben, da man sehr wohl bemüht war auf die spezifischen Vorlieben der Kunden einzugehen. So erschienen einige Spiele wie "Monster Hunter Frontier Online" oder auch "Cyber Troopers Virtual-On Force" exklusiv in Japan und versuchten mehr den Geschmack der dortigen Spieler zu treffen. Letztlich blieben aber auch diese Versuche erfolglos und so konnte sich die Konsole bis heute mit ca. 1,6 Millionen Einheiten nur vergleichsweise schlecht verkaufen.

In 2008 wurde zeitgleich mit der New Xbox Experience auch die Indie-Sparte eingeführt. Diese ermöglichte es praktisch jeder Person eigene Spiele über die Plattform zu vertreiben, so wie es ähnlich auch das Konzept des heutigen ID@Xbox-Programms ist. Trotz zahlreicher Veröffentlichungen konnte aber kaum ein Indie-Spiel angesichts der mangelnden Qualität und großen Konkurrenz an Arcade- und Vollpreistiteln von sich reden machen, wodurch die Sektion folglich nur wenig Aufmerksamkeit bekam.

Dass die Xbox 360 in Zeiten des technischen Fortschritts nicht stagnieren durfte erkannte auch Microsoft und brachte 2007 die Elite-Variante der Konsole in den Handel. Diese bot für die damaligen Verhältnisse satte 120 Gigabyte Festplattenspeicher sowie einen HDMI-Ausgang und präsentierte sich zudem erstmals im schicken schwarz. Die ersten größeren Veränderungen am Design der Xbox 360 folgten schließlich 2010 mit Erscheinen der Xbox 360 S. Das neue, 30 Prozent kleinere Gehäusedesign wurde mit integriertem WLAN, einer 250 Gigabyte-Festplatte und zusätzlichen Extras wie weiteren USB-Anschlüssen sowie einem optischem Audioausgang ausgeliefert. Auch hierbei verfolgte man weiterhin die Strategie, Kunden mit sowohl höheren als auch niedrigeren Preisvorstellungen anzusprechen, indem man eine abgespecktere und dafür günstigere Variante anbot. Als 2013 die Xbox One schon in Sichtweite war, wurde mit der Xbox 360 E schließlich die letzte neue Fassung der Konsole vorgestellt und enthielt neben einer ausgereifteren Technik auch Kinect.

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Zu den Kommentaren (4)

KOMMENTARE


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Julian

Julian

06.07.2016, 16:27 Uhr

Freut mich dass der Artikel zusagt. Hat auch definitiv Spaß gemacht ihn zu verfassen und nochmal in Erinnerungen zu schwelgen. :) = Smile

gnasherGärtner

gnasherGärtner

05.07.2016, 15:27 Uhr

Herrlich. Schöner Artikel...immer wieder schön, an die gute, alte Zeit erinnert zu werden. Tolle Spielserien wie Gears, Halo, Army of Two, Dead Space waren für mich immer wieder Garantie für monatelangen Spielspaß. Die gute alte 360 ist neben dem Nintendo 64 und der Sega Dreamcast meine absolute Lieblingskonsole.

Danke für den schönen Artikel

Marc

Marc

05.07.2016, 13:39 Uhr

Hatte einmal den RRoD, wurde auch problemlos getauscht.

Sir Henry

Sir Henry

05.07.2016, 11:48 Uhr

Schöner Artikel,kann ich so komplett alles nachvollziehen. Besonders den RROD, hatte immer Glück, war immer in der Garantiezeit, und als Entschädigung hab ich immer nen Spiel erhalten,weil das so oft passierte. Und natürlich die Online Matches,man waren das Abende,mit neuen und alten Freunden,besonders bei Gears of War!

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