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Warface: 360 Edition - Vorschau auf den Free-to-Play-Titel

von Tobias Siena

09.03.2014, 13:30 Uhr

Wer gerne First-Person-Shooter spielt und sich in atemberaubende Feuergefechte stürzen will, greift in den meisten Fällen zu Genregrößen wie "Battlefield" oder "Call of Duty". Bald soll es aber eine Alternative geben - eine kostenlose dazu. Denn die Entwickler von Crytek arbeiten derzeit an einer Xbox-360-Umsetzung ihres Free-to-Play-Titels "Warface". Wir haben nun die Beta-Version etwas genauer unter die Lupe genommen. Ob "Warface" das Potential hat, mit dem Genrestandard mitzuhalten, oder sich sogar gegen die große Konkurrenz durchsetzen könnte, erfahrt ihr in unserem Beta-Check.

Um sich gegen die großen, etablierten Spieltitel behaupten zu können, müssen sich Entwickler etwas Besonderes einfallen lassen oder ihre Titel gehen sang- und klanglos unter. Die größte Besonderheit an "Warface" ist bisher, dass es - wie oben erwähnt - kostenlos erhältlich sein wird. Abgesehen davon präsentiert Crytek in der Beta-Version das gängige Shooter-Einmaleins. Im Versus-Modus treten die Spieler in den Modi Team-Deathmatch, "Jeder gegen Jeden" und "Bombe legen" gegeneinander an. Im kooperativen Modus kämpft man sich in einer Gruppe von bis zu vier Spielern durch Massen von KI-Gegnern.

Für abgeschlossene Spiele gibt es Erfahrung, man steigt im Rang auf und schaltet verschiedene Waffen und Gadgets frei. Auch die spielbaren Klassen Schütze, Sanitäter, Ingenieur und Scharfschütze sind Standard und haben typische Fähigkeiten. Selbstverständlich zeigt Crytek in der Beta-Version aber noch nicht alles, was "Warface" letztendlich bieten wird.

Was den Inhalt angeht, bietet "Warface" bisher alles andere als große Innovationen. Doch Crytek kann noch auf das Gameplay und den Look setzen. Beim Gameplay soll, wie es schon so oft der Wunsch war, die Teamarbeit im Vordergrund stehen. So gibt es zum Beispiel Erfahrungspunkte, wenn der Sanitäter seine Kameraden heilt oder der Schütze Munition verteilt. Darüber hinaus gibt es an manchen Stellen Erhöhungen, die man nur zu zweit erklimmen kann. Mehr Teamarbeit hat das Spiel jedoch nicht zu bieten und geht somit auch nicht weiter als die großen Verwandten.

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