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Gears of War: Ultimate Edition - Marcus Fenix ist zurück

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

14.09.2015, 10:28 Uhr

Ein Highlight von "Gears of War" war natürlich die Kettensäge, welche am Lancer montiert ist. Mittels gedrückten B-Knopf wirft man diese an und nähert sich einem Gegner, schon geht das Gemetzel los. Da das ursprüngliche Spiel in Deutschland nach wie vor indiziert ist, brauche ich nicht zu beschreiben, was passiert. Die Spielmechanik funktioniert nach so vielen Jahren jedenfalls immer noch ausgesprochen gut und ist bis auf ein paar Kleinigkeiten kaum verbesserungswürdig. Ein paar KI-Aussetzer in der Kampagne nimmt man da einfach gelassen hin.

Wieso die "Gears of War: Ultimate Edition" diesen Namen trägt, wird einem schnell klar. Der Kampagne wurden fünf zusätzliche Kapitel spendiert, welche bislang den PC-Spielern vorbehalten waren. Aber auch der Multiplayer hat einige neue Modi wie Team Deathmatch und King of the Hill spendiert bekommen und enthält außerdem den neuen Gnasher Execution, in dem zwei Teams mit jeweils zwei Leuten gegeneinander antreten. Insgesamt beinhaltet das Remake 19 verschiedene Karten und coole Comics, welche sich durch die gefundenen KOR-Marken freischalten lassen. Ebenfalls positiv ist, dass keine Features der damaligen Version gestrichen wurden und man so die volle Palette an Möglichkeiten für Online-, Lan-, und Splitscreen-Spiele bekommt. Eine coole Erweiterung wäre noch der Horden-Modus gewesen, welcher zwar im Original nicht vorhanden war, aber gut in die "Ultimate Edition" gepasst hätte.

Da die "Gears of War: Ultimate Edition" ein Remake ist, wurde natürlich an den technischen Details gefeilt und für die aktuelle Konsolen-Generation einiges überarbeitet. Zwar bleibt der Wow-Effekt der damaligen Version aus, sieht aber für ein Remake eines neun Jahre alten Spiels wirklich gut aus. Die Licht- und Partikeleffekte können sich sehen lassen und auch die Texturen wurden hochgeschraubt. Durch die Power der Xbox One wurden die FPS auf 60 erhöht und so sieht die Action noch um einiges cooler und flüssiger aus. Auch die vielen neuen Maps haben ein Grafik-Update erhalten und sehen deutlich interessanter und detaillierter aus. Schön wäre jedoch ein Umschalten von neuer zu alter Grafik gewesen, wie man es von "Halo: Combat Evolve Anniversary" kennt. Auch der Sound wurde überarbeitet. Die 7.1-Abmischung sorgt für mehr Dynamik in den Effekt-Lautsprechern und vor allem die Synchron-Stimmen klingen deutlicher und klarer als in der Original-Version. Getestet habe ich das Spiel dafür auf einer 7.1-Teufel-Surround-Anlage.

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14.09.2015, 10:28 Uhr

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