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Doom - Einmal Hölle und zurück

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

17.05.2016, 10:31 Uhr 2

Den Anfang machte der Legende nach ein kleines Plastikgewehr. 99 Cent wollte ein Spielzeughändler irgendwo in Texas Anfang der 1990er Jahre dafür haben, kurze Zeit später diente es als Vorlage für das BFG-9000 in "Doom", das 1993 den Grundstein für das Ego-Shooter-Genre legte. Mittlerweile befindet sich das Plastikgewehr in einer Vitrine bei id Software in Dallas und am vergangenen Freitag ist mit "Doom" für die Xbox One die erfolgreiche Serie 23 Jahre nach ihrem Debüt neu gestartet. Wir haben uns das Spiel angesehen und den Monstern die Stirn geboten. Ob der Titel der Reihe gerecht wird, erfahrt ihr in unserem Test.

Das neue "Doom" bietet eine Singleplayer-Kampagne, die die Spieler für bis zu 13 Stunden fesseln soll, wobei fünf Schwierigkeitsgrade zur Verfügung stehen. Hat man sich hier ausgetobt, wartet natürlich der Multiplayer auf einen, der in sechs verschiedenen Modi spannende 6vs6-Matches verspricht. Dabei sind auch vier Dämonen spielbar: Höllenbaron, Revenant, Mancubus und Schleicher. 10 Ränge gibt es hier zu erklimmen, jeder davon mit 50 Level ausgestattet. Und sollten die mitgelieferten Karten irgendwann doch langweilig werden, wartet der SnapMap Leveleditor auf einen, mit dessen Hilfe kostenlos Community-Inhalte erstellt werden können. Soviel erst einmal zu den Fakten.

Im Story-Modus des neuen "Doom" bilden fiese Dämonen, Waffen wie das BFG-9000 oder die beliebte Kettensäge und die für die Reihe typische schnelle Action die Grundlage für ein Actionspektakel, das seine Wurzeln nicht vergessen hat - im Gegensatz zu "Doom 3", das 2004 bzw. in der BFG Edition 2012 eher auf langsameres Gameplay mit subtilen Horrorelementen setzte. Anfangs gehen die Missionen allerdings etwas schleppend voran, wirken eher wie ein in die Länge gezogenes Tutorial und werden zudem noch mit witzlosen Sprungsequenzen sowie unspektakulären Hindernissen untermalt. Hat man sich hier jedoch wortwörtlich durchgekämpft und sein Arsenal aufgestockt, beginnt der eigentliche Wahnsinn: Begleitet von einem meist stimmigen Soundtrack, dessen Lieder aber oft seltsam abrupt starten oder enden, sägt und schießt man sich auf Mars und in der Hölle durch Horden von Dämonen. Allerdings ist dies ein sehr lineares Vergnügen.

Doch außer Gore und Gegnermassen hat "Doom" in der Kampagne auch noch mehr zu bieten, denn das Spiel ist trotz des repetitiven Spielablaufs zumindest abwechslungsreicher geworden als seine Vorgänger. Jede Mission bietet neben Geheimnissen noch sogenannte Rune Trials, die die Skills des Spielers fordern, und Herausforderungen, die das Upgraden von Waffen und Ausrüstungsgegenständen erleichtern. Erfüllt man vorgegebene Ziele, so erhält man Upgrade-Punkte, die in diverse Waffenfähigkeiten investiert werden wollen oder das Radar verbessern, was dann die Suche nach Geheimnissen erleichtert.

12Fazit

Zu den Kommentaren (2)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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Marc

Marc

17.05.2016, 11:33 Uhr

...weil es meiner Meinung nach einfach einengt. Es muss ja keine komplett offene Spielwelt sein. Aber was spricht z.B. manchmal gegen zwei unterschiedliche Wege zum Ziel?

boogiboss

boogiboss

17.05.2016, 10:50 Uhr

Warum werden eigentlich Lineare Level immer als Contra angesehen.
Ich finde das passt perfekt zu Doom, und anders rum würde es mich stören.

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