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Doom - Einmal Hölle und zurück

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

17.05.2016, 10:31 Uhr 2

Wie schon angesprochen, ist das Gameplay im Vergleich zum Vorgänger "Doom 3" wieder deutlich schneller geworden. Und davon profitiert auch die Kampagne. Die Entwickler von id Software haben hier gute Arbeit geleistet und liefern so eine willkommene Abwechslung zu anderen Shootern wie "Call of Duty", "Battlefield" oder "Halo". In Kombination mit dem Einsatz von Rüstung und Medi-Kits kann man das neue "Doom" daher durchaus als einen Oldschool-Shooter bezeichnen, der das Flair der frühen Spiele dieses Genres perfekt einfängt.

Während geübte Spieler für die Kampagne sicherlich keine zehn Stunden benötigen, verspricht der Multiplayer-Modus zusammen mit SnapMap deutlich längeren Spielspaß. Und falls einem die zur Verfügung stehenden Charaktere zu langweilig aussehen, lassen sich bis zu 300 Rüstungsteile freischalten, die zudem noch mit 90 Farben und 50 verschiedenen Mustern versehen werden können. Davon abgesehen heißt es in "Doom" einfach im Stil von "Quake" oder "Unreal Tournament" durch die Arenen zu stürmen und zu springen und sich explosive Gefechte mit den Online-Gegnern zu liefern. Das Balancing wirkt dabei um einiges gelungener als noch in der Beta und auch die neuen Dämonen bringen einiges an Abwechslung in die diversen Spielmodi.

Wer seiner kreativen Ader freien Lauf lassen will, greift früher oder später zum SnapMap Leveleditor. Hier kann man nicht nur eigene Maps bauen, sondern diese auch mit Gegnern, Spawnpunkten, Texten, Deko & Co. verfeinern - selbst Musik lässt sich gezielt auf den Maps verteilen. Die Benutzeroberfläche ist dabei absolut gelungen und auch auf der Xbox One einfach und sehr intuitiv zu bedienen. Momentan sind zwar noch nicht allzu viele Karten von der Community verfügbar, das Tool bietet aber genügend Potenzial für spannende Inhalte, so dass sich dies sicherlich schon sehr schnell ändern wird.

In technischer Hinsicht macht "Doom" einen sehr guten Eindruck. Die Grafik ist äußerst gelungen, so dass sich das Spiel hinter keinem Mitbewerber verstecken muss. Großartig ist dabei die verlässlich hohe Bildwiederholrate von 60 Bildern pro Sekunde, die auch bei hohem Feindaufkommen in größeren Arealen nicht einbricht. Wer das Spiel im Original genießen möchte, kann in den Optionen zwar die englische Sprache wählen, allerdings ist auch die deutsche Lokalisation nahezu perfekt und sorgt atmosphärisch für keinerlei Abstriche. Die Sprecher sind gut besetzt, Bildtexte treffend übersetzt und selbst Texturen - z.B. auf Displays in den Kulissen - wurden mit viel Gefühl lokalisiert.

12Fazit

Zu den Kommentaren (2)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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Marc

Marc

17.05.2016, 11:33 Uhr

...weil es meiner Meinung nach einfach einengt. Es muss ja keine komplett offene Spielwelt sein. Aber was spricht z.B. manchmal gegen zwei unterschiedliche Wege zum Ziel?

boogiboss

boogiboss

17.05.2016, 10:50 Uhr

Warum werden eigentlich Lineare Level immer als Contra angesehen.
Ich finde das passt perfekt zu Doom, und anders rum würde es mich stören.

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