Hallo Gast » Login oder Registrierung
NETZWERK
TOP-THEMEN: STARFIELDCOD: MODERN WARFARE 3FC 24FORZA MOTORSPORTDIABLO IVXBOX SERIES XXBOX MINI FRIDGE

Portal / Artikel / Testberichte / Sherlock Holmes: The Devil's Daughter

Sherlock Holmes: The Devil's Daughter - Im Wettstreit mit dem Übernatürlichen

Paul Hackspacher

von Paul Hackspacher

20.06.2016, 09:38 Uhr

Hat man dann einen Fall soweit abgeschlossen, alle Hinweise gefunden und alle Personen befragt, muss man den Täter deduzieren. Alle Fakten werden auf einer Art mentalen Pinnwand in Holmes Kopf gesammelt, wobei verschiedene Informationen zueinander in Beziehung stehen, was durch eine Verbindungslinie repräsentiert wird - Im wahrsten Sinne des Wortes eine "Mind Map". Allerdings lassen sich manche Aussagen unterschiedlich interpretieren - Lüge oder Wahrheit? Zufall oder Planung? - was der Spieler manuell ändern und dadurch die Verknüpfungen untereinander verschieben kann. Ungereimtheiten werden knallrot hervorgehoben, so dass man immer sofort weiß, welche Aussagen man anders auslegen muss, um den Widerspruch zu lösen. Die Beschreibung für diese Mechanik klingt viel komplizierter als sie tatsächlich ist, und das ganze System ist eigentlich sehr intuitiv. Hat man dann alle Fakten so zurechtgelegt dass sie untereinander konsistent sind, zeigt das Spiel, welcher Verdächtige unter diesen Annahmen der Täter wäre. Verschiedene Interpretationen der Fakten deuten auf verschiedene Täter hin und der Spieler muss sich entscheiden, welche davon die Plausibelste ist. Schlussendlich hat man dann sogar die Entscheidung, ob man den Schuldigen überführt oder ihn laufen lässt, was zwar keine Auswirkungen auf den nächsten Fall hat, aber später Einfluss auf die Rahmenhandlung nimmt.

Gesteuert wird "The Devil's Daughter" aus der Schulterperspektive, wobei man auch in eine optionale Ego-Sicht wechseln kann. In dieser sieht man dann zwar nichts von Holmes' Kleidung, die man selber konfigurieren kann und für bestimmte Undercover-Missionen sogar muss - falscher Bart inklusive -, allerdings sei diese jedem Spieler für die verschiedenen Platforming-Sequenzen aller Art nahe ans Herz gelegt. Die normale Steuerung ist nämlich recht klobig und man kann auch keine echten Seitwärtsschritte gehen, sondern sich nur um die eigene Achse drehen. Im normalen Gameplay ist das kein Problem, aber gelegentlich ist man leider auf punktgenaues Navigieren angewiesen. Abgesehen davon fühlt sich die Steuerung sehr gut an, was besonders für die Quick-Time-Events wichtig ist. Ich habe oft an diesen Stellen versagt, aber kein einziges Mal hatte ich das Gefühl, dass mein Input falsch registriert worden wäre.

123Fazit

Zu den Kommentaren (0)

Wie bewertest du das Spiel?

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne

-

Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

WEITERE NEWS ZUM SPIEL


KOMMENTARE


Um Kommentare zu schreiben, musst du dich anmelden bzw. registrieren.
Xbox Aktuell

Xbox Aktuell

20.06.2016, 09:38 Uhr

Es wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! :) = Smile

Wie bewertest du das Spiel?

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne

-

Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

TWITTER


Realisiert von Visual Invents -
Design & Kommunikation aus Berlin