Mutant Year Zero: Road to Eden - Wenn das Wildschwein mit der Ente
von Tobias Siena
21.01.2019, 16:12 Uhr
Ein großer Schwachpunkt des Spiels stellt eine fehlende Minimap dar. Zwar sind die Gebiete nicht all zu groß, aber teilweise doch sehr unübersichtlich gestaltet. Lediglich eine Weltkarte mit den verschiedenen Gebieten steht einem bei der Erkundung zur Verfügung.
Beim Erkunden kann man, wie zuvor angesprochen, einige Gegenstände finden. Darunter befinden sich Rüstungen oder Waffen. Zudem gibt es Schrott, welcher als Währung dient. Waffenteile benötigt man, um Waffen zu verbessern. Darüber hinaus gibt es noch Artefakte. Diese kann man auf der Arche für permanente Boni wie zusätzliche Granatenslots oder wirksamere Medikits eintauschen.
Wie bereits erwähnt, kann man sich so lange frei bewegen, bis man entdeckt wird oder sich zu einem Angriff entschließt. Zwar bieten sich einem durch das in Stellung bringen und zerstörbare Objekte einige taktische Optionen, dennoch richtet sich "Mutant Year Zero: Road to Eden" an Veteranen und ist bereits auf dem geringsten Schwierigkeitsgrad äußerst fordernd. An sich ist das eine gute Sache, allerdings sorgt auch schlechtes Balancing und unfaires Gameplay zu ordentlich Frustration. So gibt es zum Beispiel Heilroboter, die unfassbar viel einstecken können und jede Runde einen gefallenen Kameraden wiederbeleben. Die wiederbelebten Gegner dürfen zudem direkt in Aktion treten.
Des Weiteren können die Gegner viel größere Distanzen zurücklegen, was eine gute Taktik binnen zwei Runden zunichte macht. Zu guter Letzt bekommt man eine Trefferchance angezeigt. Diese ist von Faktoren wie der eigenen Position und der Deckung des Gegners abhängig. Von 25% geht es in 25er-Schritten bis auf 100%. Dabei schießt man bei einer Trefferchance von 75% viel zu oft daneben, kann sich also nicht wirklich auf die Anzeige verlassen. Hier wäre eine Angabe in mindestens 5%-Abschnitten wünschenswerter gewesen.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
21.01.2019, 16:12 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1!
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