PopCap Hits - Vier zum Preis von fünf
von Jens Fischer
29.03.2011, 10:02 Uhr
Astropop
Hat man die Aufgabe mit der richtigen Konsoleneinstellung gelöst (wofür man leider keinen Erfolg bekommt), darf man sich an diesem actionlastigen Rätselspiel versuchen. Bei "Astropop" steuert man ein Raumschiff in einem zweidimensionalen Weltraum. Diesem Raumschiff gegenüber stehen Blöcke in vier verschiedenen Farben, die zerstört werden müssen. Sie verschwinden, wenn mindestens vier Blöcke einer Farbe sich berühren. Um das zu erreichen kann man bis zu sechs Blöcke einer Farbe mit dem Raumschiff aufnehmen und an anderer Stelle wieder ablegen. Natürlich kommen ständig Blöcke nach, bis man eine bestimmte Punktzahl erreicht hat, und man verliert, wenn die Blöcke bis auf eine Ebene mit dem Raumschiff herangewachsen sind. Das normale Spielprinzip ist soweit sehr schnell durchschaut, auch dank eines kurzen Tutorials. Im weiteren Spielverlauf werden auch noch verschiedene Steine mit Spezialeffekten und Spezialkräfte auftauchen. Wirklich einfacher wird es dadurch nicht, und so kann es im klassischen Story-Modus vor allem mangels Speicherpunkten zu Frust kommen: Immer wieder ganz von vorne anzufangen ist nicht so aufregend. Immerhin bieten die vier Charakter leicht unterschiedliche Spielweisen, auch wenn zwei erst freigeschaltet werden müssen und die Story nicht der Rede wert ist. Abseits des klassischen Story-Modus gibt es den Überleben-Modus: Hier gibt es keine Level sondern nur Punkte und es läuft von Anfang an äußerst schnell und schwierig. Nicht ohne Grund beträgt laut Spiel die Lebenserwartung nicht einmal 5 Minuten. Länger durchzuhalten ist tatsächlich kaum machbar. Abgesehen von Bestenlisten wird hier keine Multiplayer-Aktivität geboten. Grafik und Musik wurden nicht aufgefrischt und sind nicht gerade die Stärken des Titels. Insgesamt ist "Astropop" eher etwas für Hardcore-Rätsler und auf jeden Fall eine Herausforderung.
Bejeweled 2
Wie der Name verrät, geht es in "Bejeweled 2" um Edelsteine. Die liegen in einem Rechteck rum und sind in vier verschiedenen Farben vorhanden. Ihr müsst die Steine jedoch nicht wie so häufig sammeln, sondern verschwinden lassen. Das geschieht, wenn ihr mindestens drei Edelsteine gleicher Art in waagerechter oder senkrechter Reihe anordnet. Die verpuffen dann und spenden euch Punkte, während das Rechteck wieder von oben aufgefüllt wird. Um dies zu erreichen könnt ihr immer zwei benachbarte Steine kurzfristig austauschen. Je mehr Steine in einer Reihe sind, desto mehr Punkte gibt es. Und damit doch noch etwas Finesse ins Spiel kommt, gibt es ab vier Edelsteinen in einer Reihe nach dem Verpuffen Brandsteine, die beim richtigen Einsatz weit größere Auswirkungen haben und umso mehr Punkte bringen. Getoppt werden sie noch von Zauberwürfeln, die nach 5 zerstörten Edelsteinen erscheinen. Außerdem bekommt man besonders viele Punkte, wenn die nachrutschenden Steine direkt wieder verpuffen, was alleine vom Glück abhängt. "Bejeweled 2" bietet vier verschiedene Spielmodi. Im klassischen Modus steigt man nach Erreichen bestimmter Punktzahlen Level auf. Diese unterscheiden sich allerdings lediglich durch andere Hintergrundbilder, die alle sehr altbacken wirken. Insgesamt sind Grafik und Sound ziemlich schwach. Auf eine Story hat man klugerweise verzichtet. Der Endlos-Modus unterscheidet sich kaum vom klassischen Modus, und beim Action-Modus geht das Ganze noch einmal auf Zeit. Für mich der interessanteste Teil war der Puzzle-Modus. Hier warten 15 mal 5 Rätsel zu je einem Thema auf ihre Lösung und man muss geschickt Steine tauschen, um ans Ziel zu kommen. Ein netter Zeitvertreib ist "Bejeweled 2" zweifellos. Da es aber keinen Multiplayermodus gibt, wird dieses Spiel auf Dauer nur Personen fesseln können, die wochenlang "Tetris" gespielt haben.
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Hat man die Aufgabe mit der richtigen Konsoleneinstellung gelöst (wofür man leider keinen Erfolg bekommt), darf man sich an diesem actionlastigen Rätselspiel versuchen. Bei "Astropop" steuert man ein Raumschiff in einem zweidimensionalen Weltraum. Diesem Raumschiff gegenüber stehen Blöcke in vier verschiedenen Farben, die zerstört werden müssen. Sie verschwinden, wenn mindestens vier Blöcke einer Farbe sich berühren. Um das zu erreichen kann man bis zu sechs Blöcke einer Farbe mit dem Raumschiff aufnehmen und an anderer Stelle wieder ablegen. Natürlich kommen ständig Blöcke nach, bis man eine bestimmte Punktzahl erreicht hat, und man verliert, wenn die Blöcke bis auf eine Ebene mit dem Raumschiff herangewachsen sind. Das normale Spielprinzip ist soweit sehr schnell durchschaut, auch dank eines kurzen Tutorials. Im weiteren Spielverlauf werden auch noch verschiedene Steine mit Spezialeffekten und Spezialkräfte auftauchen. Wirklich einfacher wird es dadurch nicht, und so kann es im klassischen Story-Modus vor allem mangels Speicherpunkten zu Frust kommen: Immer wieder ganz von vorne anzufangen ist nicht so aufregend. Immerhin bieten die vier Charakter leicht unterschiedliche Spielweisen, auch wenn zwei erst freigeschaltet werden müssen und die Story nicht der Rede wert ist. Abseits des klassischen Story-Modus gibt es den Überleben-Modus: Hier gibt es keine Level sondern nur Punkte und es läuft von Anfang an äußerst schnell und schwierig. Nicht ohne Grund beträgt laut Spiel die Lebenserwartung nicht einmal 5 Minuten. Länger durchzuhalten ist tatsächlich kaum machbar. Abgesehen von Bestenlisten wird hier keine Multiplayer-Aktivität geboten. Grafik und Musik wurden nicht aufgefrischt und sind nicht gerade die Stärken des Titels. Insgesamt ist "Astropop" eher etwas für Hardcore-Rätsler und auf jeden Fall eine Herausforderung.
Bejeweled 2
Wie der Name verrät, geht es in "Bejeweled 2" um Edelsteine. Die liegen in einem Rechteck rum und sind in vier verschiedenen Farben vorhanden. Ihr müsst die Steine jedoch nicht wie so häufig sammeln, sondern verschwinden lassen. Das geschieht, wenn ihr mindestens drei Edelsteine gleicher Art in waagerechter oder senkrechter Reihe anordnet. Die verpuffen dann und spenden euch Punkte, während das Rechteck wieder von oben aufgefüllt wird. Um dies zu erreichen könnt ihr immer zwei benachbarte Steine kurzfristig austauschen. Je mehr Steine in einer Reihe sind, desto mehr Punkte gibt es. Und damit doch noch etwas Finesse ins Spiel kommt, gibt es ab vier Edelsteinen in einer Reihe nach dem Verpuffen Brandsteine, die beim richtigen Einsatz weit größere Auswirkungen haben und umso mehr Punkte bringen. Getoppt werden sie noch von Zauberwürfeln, die nach 5 zerstörten Edelsteinen erscheinen. Außerdem bekommt man besonders viele Punkte, wenn die nachrutschenden Steine direkt wieder verpuffen, was alleine vom Glück abhängt. "Bejeweled 2" bietet vier verschiedene Spielmodi. Im klassischen Modus steigt man nach Erreichen bestimmter Punktzahlen Level auf. Diese unterscheiden sich allerdings lediglich durch andere Hintergrundbilder, die alle sehr altbacken wirken. Insgesamt sind Grafik und Sound ziemlich schwach. Auf eine Story hat man klugerweise verzichtet. Der Endlos-Modus unterscheidet sich kaum vom klassischen Modus, und beim Action-Modus geht das Ganze noch einmal auf Zeit. Für mich der interessanteste Teil war der Puzzle-Modus. Hier warten 15 mal 5 Rätsel zu je einem Thema auf ihre Lösung und man muss geschickt Steine tauschen, um ans Ziel zu kommen. Ein netter Zeitvertreib ist "Bejeweled 2" zweifellos. Da es aber keinen Multiplayermodus gibt, wird dieses Spiel auf Dauer nur Personen fesseln können, die wochenlang "Tetris" gespielt haben.
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Xbox Aktuell
29.03.2011, 10:02 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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