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Dungeon Siege 3 - Rückkehr ins Verliess

Jens Fischer

von Jens Fischer

04.07.2011, 09:57 Uhr

Die Kamera blickt stets von schräg oben herab und kann nur bis zu einem gewissen Grad gesteuert werden. Zwei Zoomstufen stehen hier zur Verfügung, die aber beide so eingestellt sind, dass man nicht weit nach vorne blicken und daher auch Gefahren nicht frühzeitig erkennen kann. Dies hat mich etwas gestört und hat in Gebäuden auch den lustigen Effekt, dass die Decke ausgeblendet wird – klar sonst könnte man ja nichts sehen. Das stört allerdings etwas die Atmosphäre und kann teilweise verwirrend sein. Der Rest der Steuerung ist recht schnell erlernt. Mit RB öffnet man Türen oder sammelt Gegenstände auf, mit A kämpft man; gezielt wird dabei durch das Spiel. Mit LT kann man blocken und sich in Deckung rollen. Durch LB kann man schnell zwischen zwei Waffensets wechseln, X, Y und B werden mit Spezialattacken belegt. Übersicht lässt sich durch die Mini-Karte im HUD und eine Art zuschaltbaren Richtungsweiser schaffen. Die Steuerung des Spiels ist insgesamt wirklich schön, auch wenn man ein wenig Zeit zum Erlernen braucht. Das HUD ist relativ übersichtlich und stellt alles dar, was man zu wissen braucht.

Eines wird schon während der ersten halben Stunde Spielzeit klar: Eine Grafik-Bombe ist "Dungeon Siege 3" nicht unbedingt. Gerade die Charakterbewegungen wirken sehr unecht, aber auch die Umgebungen sind nicht auf dem allerneusten Stand. Viel besser sieht alles aus, wenn die Charaktere miteinander reden. Dann zoomt die Kamera heran und man kann die wirklich gelungenen Gesichtsanimationen betrachten, die gut zu den hervorragenden Synchronsprechern passen. Während der Gespräche hat man dann, wie bei vielen anderen Rollenspielen auch, verschiedene Antwortmöglichkeiten und muss so auch ein ums andere Mal Entscheidungen treffen, die den Spielverlauf entscheidend beeinflussen. Auch die Musik und die Hintergrundgeräusche hören sich gut an und sorgen für eine schöne Atmosphäre, gleichen direkt ein wenig die etwas betagte Grafik aus. Zudem sind die vielen Bereiche der Welt sehr unterschiedlich und schön gestaltet, sodass der optische Nachteil schnell in den Hintergrund tritt. Da gibt es industrielle Städte, idyllische Dörfer, dichte Wälder, dunkle Höhlen, einen Sumpf – und alles ist sehr schön in Szene gesetzt. Das Beste ist aber, dass die Reise nicht durch Ladepausen gestört wird und das die Welt lebendig und voller Nebenquests ist.

123Fazit

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Xbox Aktuell

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04.07.2011, 09:57 Uhr

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