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Rise of Nightmares - Albtraum für Kinect

Jens Fischer

von Jens Fischer

05.10.2011, 09:56 Uhr 4

Rise of Nightmares Bild aus der "Rise of Nightmares"-Galerie

Microsofts Gestensteuerung Kinect ist nun seit rund 10 Monaten auf dem Markt und noch immer sind Core-Titel für dieses System absolute Mangelware – Kritiker sehen sich bestätigt. Ist Kinect also nur für Casualgamer, Familien und Kinder interessant? Die Entwickler von "Rise of Nightmares" sehen das offensichtlich anders, denn sie haben nun das erste Horror- beziehungsweise Splatter-Spiel mit Gestensteuerung entwickelt und versprechen eine neue Intensität des Horrors durch die in diesem Genre neue Steuerung. Ob das Spiel nur der Albtraum von Eltern oder auch einer für Spieler ist, lest ihr in unserem Testbericht.

Per Handbewegung Zombies zersägen? Klar, da spalten sich die Meinungen. Auch ich war äußerst skeptisch, ob das nicht etwas zu weit geht. Dass "Rise of Nightmares" keine USK-Plakette bekommen hat, dürfte bei diesem Spielprinzip wohl kaum einen wundern, und vermutlich wird dieses Spiel auch bei der nächsten Killerspiele-Diskussion ganz vorne mit dabei sein. Für mich stand aber vor allem die Frage im Raum, ob es sich um ein ernsthaft durchdachtes Spiel handelt, oder ob man einfach nur mit Gestensteuerungs-Blutgemetzel schocken wollte. Die Wahrheit ist: Man darf "Rise of Nightmares" durchaus als ernsthaftes Spiel wahrnehmen, wer übermäßige Gewalt in Spielen aber ablehnt, kann nun aufhören zu lesen.

Begrüßt wird man zunächst von einer weiblichen Stimme mit russischem Akzent, die uns den Titel "Rise of Nightmares" zuraunt. Es setzt eine Hintergrundmusik ein, die irgendetwas zwischen orchestral und maschinistisch ist und somit hervorragend eine etwas gruselige und mysteriöse Atmosphäre hervorzaubert, wobei sie von einem passenden Startmenü mit technischen Zeichnungen menschlicher Körperteile zusammenwirkt. Die Menüführung ist für ein Kinect-Spiel gleich etwas ungewohnt. Statt auf bestimmte Stellen am Bildschirm zu zeigen, scrollt man durch Zeigen nach rechts oder links und wählt aus, indem man die Hand nach vorne streckt. Hat man das kapiert, funktioniert die Menüführung allerdings hervorragend. Da das Spiel neben der Story nur Optionen bietet, habe ich mich natürlich gleich in die Kampagne gestürzt und konnte zwischen drei Schwierigkeitsstufen wählen, von denen eine allerdings nicht sofort freigeschaltet ist.

123Fazit

Zu den Kommentaren (4)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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Jens F.

Jens F.

05.10.2011, 22:16 Uhr

Also in meinen Augen richten sich Splatter-Spiele eher an Core- als an Casualgamer...

Gabumon

Gabumon

05.10.2011, 19:38 Uhr

Wieso? Es gibt auch Casual Splatter Movies (die ich aufgrund einer beschlagnahmung hier nicht nennen mag) diese sind einfach für die Masse gemacht

Marc

Marc

05.10.2011, 13:05 Uhr

...weil es schon thematisch nicht in den Casualbereich passt.

Gabumon

Gabumon

05.10.2011, 11:40 Uhr

Mal ne Frage, wo siehst du in dem ding auch nur annähernd ein Core Game?

Aber Mit der Grafik geb ich dir Recht, dass Spiel sieht aus als Stamme es von der Xbox 1 ...

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