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Rise of Nightmares - Albtraum für Kinect

Jens Fischer

von Jens Fischer

05.10.2011, 09:56 Uhr 4

Während des Spiels trifft man dann auf verschiedene Gegnertypen, die einem aber doch recht schnell alle bekannt sind. Die Mischformen aus Zombies und Robotern sind alle recht langsam und dumm, können aber in Grüppchen ganz schön ungemütlich werden. Am interessantesten ist da noch der "Ernst", ein übermächtiges Monster, das einen sofort killt, wenn es einen hört – daher darf man sich in seiner Nähe nicht bewegen und keinen Mucks machen, bis es vorbeigegangen ist. Ansonsten können auch die Bosskämpfe keinen richtigen Nervenkitzel erzeugen. Man muss zu den Kämpfen auch unbedingt erwähnen, dass sie verdammt anstrengend sind. Ich hatte nach zwei Stunden Spielzeit bereits einen krassen Muskelkater in den Armen. Wer also schon länger keinen Sport mehr gemacht hat, wird des Öfteren eine Pause einlegen müssen, und hier gibt es ein gigantisches Problem. Wenn man stirbt, kann man auf ganz akzeptabel verteilte Checkpoints zurückgreifen, wenn man aber erst einmal im Hauptmenü ist, muss man auf andere Speicherpunkte zurückgreifen, die nur alle 15 bis 20 Minuten vorkommen. Selber Speichern ist leider nicht möglich. So was ist natürlich äußerst frustrierend und ein ganz großes Problem des Spiels.

Natürlich verbringt man die Zeit bei "Rise of Nightmares" nicht nur mit dem Zerteilen von Zombies – es gibt eine Story, die zwar nicht sonderlich originell ist, aber immerhin auch nicht sofort zu durchschauen ist. Unterstützt wird sie durch aufsammelbare Audioaufnahmen. Ob man "Rise of Nightmares" nun wirklich als Horrorspiel deklarieren kann, möchte ich in Zweifel ziehen, denn wirklich erschreckt habe ich mich nie. Außerdem muss man zwischen den Kämpfen immer wieder ein wenig laufen, wobei diese Szenen eher an etwas längere Zwischensequenzen erinnern und nicht wirklich spannend sind. Und gerade bei diesem Spiel möchte ich noch einmal auf Gewalt in Spielen zurückkommen: Ist es wirklich notwendig, per Kinect in den Eingeweiden einer Leiche herumzuwühlen? Ich finde nicht. Nur weil literweise Blut vorkommt, wird ein Spiel ja nicht gleich zum Schocker, schon gar nicht, wenn die Grafik kaum mehr als mittelmäßig ist.

123Fazit

Zu den Kommentaren (4)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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Jens F.

Jens F.

05.10.2011, 22:16 Uhr

Also in meinen Augen richten sich Splatter-Spiele eher an Core- als an Casualgamer...

Gabumon

Gabumon

05.10.2011, 19:38 Uhr

Wieso? Es gibt auch Casual Splatter Movies (die ich aufgrund einer beschlagnahmung hier nicht nennen mag) diese sind einfach für die Masse gemacht

Marc

Marc

05.10.2011, 13:05 Uhr

...weil es schon thematisch nicht in den Casualbereich passt.

Gabumon

Gabumon

05.10.2011, 11:40 Uhr

Mal ne Frage, wo siehst du in dem ding auch nur annähernd ein Core Game?

Aber Mit der Grafik geb ich dir Recht, dass Spiel sieht aus als Stamme es von der Xbox 1 ...

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