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PES 2012 - Der König lebt

Jens Kopper

von Jens Kopper

08.10.2011, 14:47 Uhr 7

Böse Zungen würden jetzt behaupten: Alles beim Alten. Falsch! Das Erste, was mir direkt aufgefallen ist, ist der deutlich verbesserte Netzcode. Bei meinen Ausflügen funktionierte endlich alles absolut fehler- und ruckelfrei. Partien waren blitzschnell gefunden und gestartet. Allerdings gibt es natürlich auch hier wieder bei Weitem nicht die Vielfalt, die EA mit "FIFA 12" anbietet. Aber das war ja eigentlich auch schon immer so. Immerhin ist der Abstand in dieser Generation verringert worden. Man kann auch mit "PES 2012" online viel Zeit vergeuden. Ebenfalls etwas ungewohnt sind die recht kurzen Ladezeiten, was natürlich sehr löblich ist. Das Spiel braucht maximal 7 Sekunden, um eine Partie zu beginnen. Davon konnte man bei den Vorgängern nur träumen. Bevor wir uns dem Wichtigsten zuwenden, nämlich dem "was auf'm Platz ist", noch ein kurzes Wort zur Menüführung. Die finde ich persönlich reichlich umständlich, um nicht zu sagen lästig. Das soll jetzt weniger richtige Kritik sein, als ein netter Hinweis an alle, die intuitive Menüführung zu schätzen wissen. "PES 2012" ist ziemlich verschachtelt. Ich habe zum Beispiel immer noch nicht herausgefunden, ob man die teaminterne Transfer- beziehungsweise Ausleihliste irgendwo einsehen kann.

Bisher könnte man zugegebenermaßen den Eindruck gewinnen, "PES 2012" wäre etwas besser als seine direkten Vorgänger. Damit tut man dem Spiel aber komplett unrecht. Das neue "Pro Evolution Soccer" ist für mich nämlich im Spielerischen das beste Fußballspiel aller Zeiten. Und das hat einige sehr elementare Gründe. Als Allererstes muss ich den Entwicklern ein riesiges Kompliment für die total überarbeiteten Animationen machen. Die Dribblings sehen endlich homogen aus und bestehen nicht mehr aus abgehackten Teilen wie in "PES 2011". Jetzt mögen sich einige von euch möglicherweise nach dem ersten Anspielen von "PES 2012" denken: "Was für einen Mist erzählt denn dieser Redakteur von Xbox Aktuell? Die Dribblings sehen total schlecht aus!" Das stimmt so nicht. Praktischerweise habe ich "PES 2012" an dem Tag erhalten, an dem Dortmund gegen Marseille in der Champions League baden gegangen ist. So konnte ich direkt vergleichen und feststellen, dass ein normales Dribbling definitiv große Ähnlichkeit mit der virtuellen Umsetzung in "PES 2012" hat. Und natürlich haben solche Stars wie Cristiano Ronaldo oder Lionel Messi ihre charakteristischen, hübscheren Dribblings.

1234Fazit

Zu den Kommentaren (7)

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KOMMENTARE


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Marc

Marc

17.10.2011, 00:13 Uhr

Als wenn "gute Optik" nur ein paar Gesichter einiger auserwählter Mannschaften ausmachen würde...

ActionKemal

ActionKemal

10.10.2011, 21:37 Uhr

http://www.youtube.com/watch?v=6Wo41F82eEc&feature=related

Für mich ist ganz klar was besser aussieht.
Auch bei PES12 und FIFA 12.

Marc

Marc

10.10.2011, 08:55 Uhr

Sehe ich auch so. Im Grunde sah PES immer grottig aus...

Jens

Jens

09.10.2011, 23:18 Uhr

Sorry... Aber das ist kompletter Murks. Noch nie war die Grafik bei PES besser als bei FIFA.

ActionKemal

ActionKemal

09.10.2011, 21:10 Uhr

"Zu keinem Zeitpunkt konnte "PES" grafisch mit "FIFA" mithalten."

Ich weiß ja net wo die letzten Jahre warst, aber Fifa sah niemals besser aus, niemals. Außer man steht auf Knetmenschen :b Gameplay technisch wars die JAhre vllt nicht die Nummer 1, aber grafisch immer :) = Smile

Jens

Jens

08.10.2011, 16:35 Uhr

Freut mich, dass du meiner Meinung bist :D = D

Moritz

Moritz

08.10.2011, 16:26 Uhr

bor Jens, im ersten Abschnitt sprichst du mir einfach komplett aus der Seele.

Zocke seit einer Woche jetzt PES 2012 und find es auch sehr gut, nur der Torwart ist wirklich eine Frechheit. Pro SPiel patzt der mindestens einmal.

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