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Bodycount - Auf sie mit Gebrüll

von Christoph

24.10.2011, 11:03 Uhr 2

Trotzdem ist nicht alles schlecht: Schließlich kann man die Level, durch die man rennt, komplett dem Erdboden gleichmachen. Aber die Level haben außer der Möglichkeit, mit Waffen verändert zu werden, noch viel mehr gemeinsam: Sie unterscheiden sich kaum voneinander und sind auch nicht besonders groß. Dafür hat man aber keinen Weg vorgegeben und kann laufen wie man will! Man muss nur zu seinem Ziel kommen.

Die Steuerung des Spiels ist ähnlich innovativ wie der Rest: Mit A kann man springen, mit B geht's in den Nahkampf, mit X lädt man die Waffe nach und mit Y wechselt man die Waffe. Genau wie bei allen anderen Shootern zielt man mit LT und schießt mit RT, auch Ducken und Sprinten ist möglich. Dennoch gibt es bei der Steuerung etwas Neues, das man bei anderen Shootern nicht sieht, was aber leider ziemlich bescheuert ist. Sobald man nämlich zielt, zoomt das Bild nur ganz leicht heran, und der Charakter bleibt stehen, kann sich nur noch um die eigene Achse drehen. Ist das Arcade-Action, wenn man nur im Stehen gezielt schießen kann? Ich glaube, hier haben sich die Entwickler selbst ins Knie geschossen.

Der Multiplayer setzt leider auch keine Akzente. Deathmatch, Team-Deathmatch und Koop-Modus, indem man sich Wellen von Gegnern erwehren muss. Da brauche ich wohl kaum etwas zu erklären, das kennt man alles schon aus tausend anderen Shootern - mit dem kleinen Unterschied, dass in "Bodycount" nur zwölf Spieler antreten dürfen. Brachiale Action sieht für mich anders aus. Noch lächerlicher ist, dass es für DM und TDM nur jeweils vier Karten gibt! Auch für den Koop-Wellen Modus gibt es nur vier Karten. Es gibt auch keine sonstige Motivation für den Multiplayer. Man kann nichts freischalten außer ein paar Erfolgen.

12Fazit

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