The Darkness 2 - Licht aus, Xbox an
Mit "The Darkness 2" schickt 2K die Spieler zurück in die Dunkelheit. Ob die Rückkehr gelungen ist, erfahrt ihr in unserem Test.
von Tobias Siena
19.02.2012, 00:26 Uhr 3
Bild aus der "The Darkness 2"-Galerie
Fünf Jahre ist es her seit dem die Spieleumsetzung des Comics "The Darkness" erschienen ist. Seit dem 10. Februar ist auch der zweite Teil erhältlich. Wer den ersten Teil versäumt hat, muss sich aber keine Sorgen machen, denn 2K Games hat vorgesorgt. "The Darkness 2" baut zwar teilweise auf den Vorgänger auf, aber die Hauptstory ist eine eigene und zu Beginn gibt es eine Einführung über die Geschichte des Vorgängers. Wir haben uns den Titel im folgenden Test einmal genauer angeschaut.
Das Spiel beginnt zwei Jahre nach den Ereignissen aus dem ersten Teil. Jackie Estacado ist dank der Finsternis der Kopf einer Mafia-Familie. Hört sich erst mal gut an, doch die Macht musste Jackie mit einem hohen Preis bezahlen: er musste dabei zusehen, wie seine Freundin Jenny getötet wurde. Seitdem trauert Jackie und unterdrückt die Finsternis in sich. Doch bei einem Restaurantbesuch zeigt sich ein neuer Feind und die Stimme der Finsternis wird immer lauter...
"The Darkness 2" enthält einen Singleplayermodus und einen Multiplayermodus für zwei bis vier Spieler. Es gibt vier Schwierigkeitsgrade (Schläger, Gangster, Auftragskiller und Don), welche man zu jeder Zeit auch während den Missionen ändern kann. Auch eine Zielhilfe kann man in den Optionen ein- oder ausschalten. Allerdings ist diese Option vor allem für Anfänger hilfreich, als fortgeschrittener Spieler ist sie eher hinderlich.
Das Spiel bietet 50 Erfolge für gewohnte 1.000 Gamerpoints. Den Großteil davon schaltet man im Verlauf des Storymodus oder der Onlinemissionen frei. Die meisten Erfolge sind leicht zu erzielen, einige wenige beanspruchen den Spieler etwas mehr.
Außergewöhnlich, das ist das Schlagwort. Statt "nur" mit den unterschiedlichsten Waffen durch die virtuelle Welt zu rennen, hat man noch zusätzlich zwei Schlangen-ähnliche Wesen dabei, mit denen quasi Quad-Wielding ermöglicht wird: schlagen, greifen und werfen, während man gleichzeitig mit zwei Waffen feuern kann. Auch einen treuen, kleinen Helfer bekommt man zur Seite gestellt. Einen Darkling, ein kleines affenartiges Dämonenwesen. Er hilft einem nicht nur bei den Feinden, sondern öffnet auch Türen oder sammelt Munition. Wenn es für ihn nichts zu tun gibt, schändet er die Leichen der Toten.
Wie bewertest du das Spiel?
Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Tobias
19.02.2012, 13:26 UhrDer Multiplayer fehlt ja nicht, das wäre nicht tragisch gewesen. Das was an Ansätzen vorhanden ist, macht spaß, wirkt aber unvollständig.
Der Wiederspielwert ist wirklich etwas gering, zählt für mich aber nicht als Negativpunkt, denn ob man es noch einmal oder sogar zweimal durchspielt ist sehr stark vom Spieler abhängig.
Core2TOM
19.02.2012, 11:19 Uhrich würde als negativpunkt leider noch den geringen wiederspielwert aufzählen (wobei das spiel trotzdem klasse ist)
mokola
19.02.2012, 01:33 Uhrden fehlenden multiplayer finde ich eher positiv, warum muss jeder titel mit einem mp kommen. im ersten teil war der auch nur überflüssig.
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