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Grand Slam Tennis 2 - Der ganz große Schlag?

Dennis Mrugalla

von Dennis Mrugalla

27.02.2012, 12:19 Uhr

Das System hört sich recht unkompliziert an und ist es auch! Aber trotzdem ist es keineswegs eingeschränkt, der Spieler hat die volle Kontrolle über den Ball, vorausgesetzt die Laufarbeit stimmt und er befindet sich in der richtigen Position. Trotzdem muss man über die neue Schlägerkontrolle auch ein wenig meckern, denn schwierige Drop Volleys oder Lobs im richtigen Moment gehen zu einfach von der Hand. So wirkt jeder Ball fast perfekt gespielt. Und weil die Profis teilweise blitzschnell selber zum Ball eilen, ohne dass ihr etwas gedrückt habt, wird eine starke Steuerung durch Gameplay-Schwächen demoliert. Daher kommt auch das taktische Verständnis etwas zu kurz. Ihr versucht, den Gegner weit vom Netz zu halten und spielt starke Top Spins in die Ecken, um so einen Stopp nah am Netz vorzubereiten. Dann spielt ihr einen Stopp, aber der NPC ist bereits am Netz. Umgekehrtes Prinzip beinhalten die Lobs, aber auch hier schafft man es nur selten, die Gegner zu überspielen, um einen Punktegewinn zu erreichen. Das Problem sind die zu schnellen Spieler. Auf die "Sprinttaste" hat EA Sports sofort verzichtet, da Tennis sowieso ein Laufspiel ist. Daher lauft ihr und euer Kontrahent in unverschämtem Tempo über Asche-, Hart- und Rasenplätze, liefert euch im Grunde taktikarme Ballwechsel. Wenigstens fordern die verschiedenen Untergründe ein wenig taktisches Geschick. Wer jedoch keinen Wert auf Taktik legt und keine Lust mehr auf die volle Schlägerkontrolle hat, kann alternativ auch auf das herkömmliche Tastenfeld ausweichen. Dies funktioniert prima, erleichtert das Timing von Bällen und lässt den Spieler noch leichter agieren.

Der Umfang des Spiels hält sich in Grenzen. Neben dem schnellen Einzel- und Doppelspiel kann der Spieler noch zwischen einem Trainingslager, den großen Momenten des Tennissports, dem Onlinemodus und der Karriere entscheiden. Das kennt man von EA Sports eigentlich anders. Sind deren Spiele doch sonst immer mit sämtlichen Spielmodi gefüllt. Das Trainingslager bietet sich für jeden Tennisneuling an, da ihr dort die neue Steuerung und die verschiedenen Schläge in kleineren Tutorials erlernt. Nervig dabei ist nur die Stimme von Tennislegende John McEnroe, welcher euch mit ständig wiederholenden Aussagen schon fast in den Wahnsinn treibt. Nachdem ihr die Grundlagen erlernt habt, könnt ihr euch zwischen der Karriere oder den großen Momenten des Tennissports entscheiden. Letzterer Modus lässt sich bereits in fast jedem EA Sports-Spiel wiederfinden und ist eine gelungene, fordernde Abwechslung zum Karrieremodus. Hier könnt ihr zum Beispiel das Australian Open Finale 2003 zwischen den Williams Schwestern Serena und Venus, oder das 1993 ausgetragene Wimbledon Finale zwischen Boris Becker und Stefan Edberg Revue passieren lassen. Meist beginnt das Duell in einer bestimmten Situation. Wenn man die Herausforderung aber geschafft hat, schaltet man das ganze Spiel frei.

123Fazit

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27.02.2012, 12:19 Uhr

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