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Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm Generations - Der falsche Weg

Jens Kopper

von Jens Kopper

04.05.2012, 16:12 Uhr

Nun wollen wir uns aber doch noch der Story zuwenden. Bevor jetzt jemand in Jubelstürme ausbricht, weil er oder sie denkt, dass ich jetzt den Plot von "Naruto" erzähle, muss ich leider enttäuschen. Mir geht es eher darum, zu erklären, warum eine der angekündigten Verbesserungen von "Ultimate Ninja Storm Generations" eine mittelschwere Katastrophe geworden ist. Grundsätzlich war die Idee der Entwickler ja super, dass man sich auch den Storylinien einiger Nebencharaktere zuwenden will. Das "Naruto"-Universum ist so gigantisch, dass es unzählige, interessante Nebengeschichten zu erzählen gibt. Und eigentlich könnte man diesen Ansatz auch perfekt in die, aus dem Vorgänger bekannte, offene Spielwelt integrieren. Tragischerweise hat man sich aber dazu entschieden, die offene Spielwelt, die man aus "Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 2" kennt, nicht mehr weiter zu verwenden. Stattdessen hangelt man sich stupide von Kampf zu Kampf. Das wäre noch halbwegs zu verkraften, wenn man zwischen den Kämpfen mit den genialen Videosequenzen verwöhnt werden würde, die man ebenfalls aus dem Vorgänger kennt. Leider gibt es nur noch billige Standbilder mit Unmengen Text zu bewundern, die schlichtweg langweilig sind. Und damit beraubt sich der neue Titel seines größten Trumpfes. Die geniale Atmosphäre, die die Vorlage eigentlich literweise hergibt, kommt hier überhaupt nicht mehr zum Tragen. Das ist nicht nur schade, sondern eine große Schande, die einen deutlichen Abzug bei der Bewertung bewirkt.

Nichts zu meckern gibt es hingegen bei der Anzahl der spielbaren Figuren. Ganze 72 Kämpfer stehen zur Auswahl, ein Wert, der sehr beeindruckend ist. Natürlich sind Kämpfer wie Sasuke und Naruto in unterschiedlichen Varianten spielbar. Aber trotzdem haben sich die Entwickler ein großes Lob dafür verdient, dass sie keine absurde DLC-Politik betreiben, sondern einfach eine stattliche Zahl an Charakteren direkt implementiert haben. Doch damit noch nicht genug. Wie bei den Vorgängern gibt es wieder eine Unmenge an Items, Goodies und sonstigen Kram freizuspielen. Besonders die Items sind wichtig, da ihr damit euren Kämpfer modifizieren und eurem Spielstil anpassen könnt. Nett, aber nicht wirklich nützlich ist die Möglichkeit, eine "Verbindung" zum Naruto Trading Card Game herzustellen. Wobei der Begriff Verbindung zugegebenermaßen etwas verwirrend ist. Auf jeder Spielkarte befindet ein Code, den ihr im Spiel verwenden könnt, um Goodies freizuschalten. Witziges Feature, das aber keineswegs essentiell ist. Übriges sehr freundlich von Namco Bandai, dass ein Booster des Naruto TCG dem Spiel beigelegt ist.

123Fazit

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Xbox Aktuell

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04.05.2012, 16:12 Uhr

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