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Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm Generations - Der falsche Weg

Jens Kopper

von Jens Kopper

04.05.2012, 16:12 Uhr

Ein weiteres Highlight waren bisher die gigantischen Bossgegner, die man in längeren, aufwendig inszenierten Gefechten bekämpfen musste. Inklusive den geliebt-gehassten Quick-Time-Events. Hätte ich es noch verkraften können, dass man sich von den QTEs trennt, kann ich den Komplettverzicht auf die epischen Gefechte nicht verstehen. Diese übertrieben heroischen Kämpfe sind ein Markenzeichen der Serie und gehören damit in eine Videospielumsetzung. Basta! Stattdessen dümpelt alles mehr oder weniger seicht vor sich hin. Die Kämpfe sind zwar nicht anspruchslos, wecken aber zu keiner Zeit wirkliche Euphorie. Das Kampfsystem ist gewohnt gut, verliert aber durch eine fragwürdige Designentscheidung an Tiefgang. Die "Kunst des Tausches" ist nur noch vier Mal hintereinander anwendbar. Danach ist die Technik verbraucht und muss ewig lang aufgeladen werden. Oder aber ihr entscheidet euch dazu, euch so richtig übel von eurem Kontrahenten verprügeln zu lassen. Dann könnt ihr wieder schneller auf diese Kunst zugreifen. Mag es euch jetzt etwas komisch vorkommen, dass ich mich darüber aufrege? Dann lasst mich erklären. Bei "Ultimate Ninja Storm 2" musste jeder Angriff, jeder Schritt, eigentlich jede Aktion gegen euren Gegner genau durchdacht sein, weil man immer damit rechnen musste, dass er mit seinem vorhandenen Chakra die "Kunst des Tausches" einsetzt, um sich zu retten beziehungsweise euch zu kontern. Mit der jetzt eingeführten Beschränkung fällt dieses taktische Moment weg, da es reicht, einfach zu warten, bis euer Gegner die Kunst vier Mal benutzt hat.

An der Anzahl der Spielmodi hingegen gibt es nichts auszusetzen. "Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm Generations" bietet alles, was man von einem guten Beat'em Up erwartet. Neulingen sei an dieser Stelle empfohlen, erst mal den integrierten Trainingsmodus zu nutzen. Die Steuerung ist zwar in sich schlüssig, verlangt aber zu Beginn etwas Einarbeitungszeit. Leider wurden auch einige Macken der Vorgänger nicht wirklich ausgemerzt. Warum lande ich z.B. im Online-Modus oft in Partien, die schon besetzt sind? Es sind so viele Kleinigkeiten, die einen immer wieder den Kopf schütteln lassen. Vor allem da man weiß, dass es die Entwickler mit Sicherheit anders gemacht hätten, wenn ihnen der Fehler aufgefallen wäre.

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04.05.2012, 16:12 Uhr

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