Max Payne 3 - Der Ex-Cop kehrt zurück
von Jens Fischer
29.05.2012, 14:56 Uhr 1
Erweitert wird die Kampagne noch um den Arcade-Modus. Man kann hier alle Levels noch einmal spielen, die man in der Kampagne bereits durchgespielt hat. Allerdings geht es dieses Mal weniger um die Geschichte, sondern um Punkte. Die bekommt man für das Töten von Gegnern, wobei man natürlich tolle Combos landen kann, wenn man schnell hintereinander tötet, dies auch noch besonders stylisch mit Bullet-Time tut und nebenbei zum Beispiel Autos in die Luft jagt. Am Ende kann man sich nicht nur mit einer Bestenliste vergleichen, man erhält auch Punkte, um so Level aufzusteigen. Das Levelsystem ist mit dem Multiplayer verbunden, bei dem man so einiges freischalten kann. Und man bekommt Geld, mit dem man sich neue Ausrüstung kaufen kann. Im Multiplayer selbst gliedern sich die Playlists zunächst nach der Frage, ob mit oder ohne Zielhilfe gespielt wird. An Spielmodi gibt es vor allem unterschiedliche Deathmatch und Team-Deathmatch Varianten für bis zu 16 Spieler und die etwas weniger klassischen Spielmodi Payne Killer und Gang Wars. Bei ersterem gibt es je einen Spieler, der Max Payne sein darf, und einen, der dessen Kumpel Raul Passos verkörpert. Alle anderen sind Gangster mit dem Auftrag, die beiden Hauptfiguren zu töten. Sollte dies einem gelingen, wird dieser selbst zum Gejagten und muss mit dem anderen zusammenarbeiten, um sich zu retten. Gang Wars ist noch etwas schwieriger zu erklären. Dieser Modus besteht eigentlich aus vielen Ziel-Spielen sowie unterschiedlichsten Modi, die in mehreren Runden ablaufen. Dadurch kommt etwas mehr Abwechslung in den sonst etwas schnöden Deathmatch-Multiplayer. Auch wenn die Spielweise nicht gerade revolutionär ist – es macht natürlich Spaß und ist sehr cool präsentiert. Wenn man zum Beispiel tot ist, sieht man, wo man überall getroffen wurde.
Insgesamt macht der Multiplayer von "Max Payne 3" wirklich Spaß und hat dank Payne Killer und Gang Wars etwas eigenes, mit dem normale Shooter nicht aufwarten können – auch wenn der Shooter auf diesem Gebiet nicht wegweisend ist. Dank des Levelsystems und den vielen Herausforderungen, freischaltbaren Gegenständen und Anpassungsmöglichkeiten kann das Spiel aber definitiv auch im Multiplayer Dauermotivation hervorrufen. So kann man seinen Charakter mit der Zeit immer weiter anpassen und auf mehrere, teils selbst definierte Klassen zurückgreifen, die auch unterschiedliche Spezialfähigkeiten haben, welche sich mit der Zeit aufladen. Durch die Ausrüstung werden allerdings auch die Heilungsfähigkeiten und die Ausdauer der Charaktere bedingt. Auch ist mit den Crews ein Clan-Feature integriert, sodass man sich mit seinen Freunden zusammentun kann. Einzige kleine Kritikpunkte sind hier für mich eine etwas behäbige Steuerung für den stellenweise recht chaotischen Multiplayer und die recht langen Ladezeiten.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
boogiboss
30.05.2012, 10:33 UhrAlso wen das die Kritik Punkte sind, dan hat man sie gesucht:-)
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