Hallo Gast » Login oder Registrierung
NETZWERK
TOP-THEMEN: STARFIELDCOD: MODERN WARFARE 3FC 24FORZA MOTORSPORTDIABLO IVXBOX SERIES XXBOX MINI FRIDGE

Portal / Artikel / Testberichte / XCOM: Enemy Unknown

XCOM: Enemy Unknown - Die Rückkehr des Klassikers

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

25.10.2012, 09:38 Uhr

Beim Schießen funktioniert das ähnlich. Hat man einen Gegner ausgewählt, so werden zwei Werte angezeigt: allgemeine Trefferwahrscheinlichkeit und die mögliche Quote kritischer Treffer. Beide Werte sind natürlich von der verwendeten Waffe abhängig, grundsätzlich gilt hier aber natürlich je höher, desto besser. Ein Scharfschützengewehr hat z.B. aus der Entfernung bessere Werte als aus der Nähe, bei einer Pistole sieht das dagegen genau umgekehrt aus. Trotzdem kommen beim Spielen hier ein paar Zweifel auf: eigene Spieler schießen aller Wahrscheinlichkeit zum Trotz zumindest gefühlt öfters daneben als der Feind. Und auch die Deckung scheint beim Gegner immer ein ganz klein wenig besser zu sein.

Zwischen den einzelnen Missionen hält man sich in der Basis auf und hier wird der strategische Action-Titel fast schon so etwas wie eine Wirtschaftssimulation. Es gibt ein Labor, in dem man erbeutete Alien-Artefakte und auch entführte Feinde erforschen kann. So kann man nach und nach – genügend Wissenschaftlicher vorausgesetzt – die außerirdische Technologie untersuchen und so z.B. neue Waffen entdecken. Stehen anfangs nur klassische Waffen zur Verfügung, erhält man mit der Zeit Zugriff auf Plasma- oder Lasergewehre. Diese muss man aber natürlich erst selber bauen, wofür wiederum die Technikabteilung zuständig ist. Hierfür wird einmal Geld benötigt, was man durch bewältigte Missionen verdient, allerdings braucht man auch Legierungen oder in diesem Beispiel Waffenfragmente, die man von den besuchten Schlachtfeldern automatisch mitnimmt.

Die Basis kann dabei stetig erweitert werden. Durch Bauaufträge schafft man weitere Labore, Kraftwerke oder Satellitenstationen, die die Spielwelt auf verdächtige UFO-Bewegungen scannen. Bauaufträge werden aber ebenso wie Forschungen nicht von jetzt auf gleich abgeschlossen. Alles braucht einige Tage, in denen man dann auch mal wieder zu einem Einsatz gerufen wird. Hier ist dann auch etwas Planung gefragt. Hat man nämlich seinen Trupp im letzten Einsatz dezimiert oder stehen einige Soldaten verletzt noch nicht wieder zur Verfügung und hat man nicht rechtzeitig in der Kaserne neue Streitkräfte angeworben, so kann es durchaus passieren, dass man die nächste Mission nur mit einem kleinen Trupp starten kann oder die Mission sogar absagen muss. Und das tut wiederum den Finanzen nicht gut. Zeigt man in einigen Ländern zu wenig Präsenz oder ist dort nicht erfolgreich genug, kommt nach und nach Panik unter der Bevölkerung auf und der Staat steigt aus der Finanzierung des X-COM-Projekts aus. Ihr seht: "XCOM: Enemy Unkown" ist recht abwechslungsreich und wird so schnell nicht langweilig.

1234Fazit

Zu den Kommentaren (0)

Wie bewertest du das Spiel?

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne

-

Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

WEITERE NEWS ZUM SPIEL


KOMMENTARE


Um Kommentare zu schreiben, musst du dich anmelden bzw. registrieren.
Xbox Aktuell

Xbox Aktuell

25.10.2012, 09:38 Uhr

Es wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! :) = Smile

Wie bewertest du das Spiel?

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne

-

Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

TWITTER


Realisiert von Visual Invents -
Design & Kommunikation aus Berlin