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Micky Epic: Die Macht der 2 - Doppelt hält besser

Jens Fischer

von Jens Fischer

13.12.2012, 10:18 Uhr

Wirklich spannend ist das Konzept von Mickys Zauberpinsel. So kann man einfach per Knopfdruck bestimmte gekennzeichnete Sachen verschwinden lassen oder herzaubern und so Geheimgänge freilegen oder Plattformen entstehen lassen. Auf diese Weise die Welt zu erforschen macht wirklich Spaß, zumal die Steuerung sehr einfach ist. Oswalds Fernbedienung hingegen ist nicht halb so aufregend, was ihn leider zu einem absoluten Nebendarsteller verkommen lässt, der neben Micky verblasst. Das hängt auch damit zusammen, dass man nicht zwischen den beiden Protagonisten wechseln kann, wenn man alleine spielt, sodass Oswald immer nur Micky hinterherspringt, und man auch noch des Öfteren auf ihn warten muss, weil ständig kooperative Aufgaben anstehen. Das wiederum ist sehr schön, wenn man einen mitspielenden Freund hat. Denn "Micky Epic: Die Macht der 2" hat sinnvollerweise einen integrierten lokalen Koop-Modus. Bereits nach den ersten fünf Minuten kann ein zweiter Spieler beitreten, der Bildschirm wird dann senkrecht geteilt. Kaum erwähnenswert, dass das Spiel zu zweit gleich viel mehr Spaß macht.

Während man so durch das Wasteland stolpert, hat man oft mehrere Möglichkeiten, eine Aufgabe zu lösen. Hierbei ist zu beachten, dass vor allem schnelle Lösungen gerne einmal ungeahnte Folgen haben und ein Stadtteil schon einmal ausgeraubt werden kann, nur weil man ein Loch gesprengt hat, statt etwas zu reparieren – und schon erhöhen sich hier auch noch die Preise. Allgemein hat man, ganz ähnlich wie bei "Fable 3", an einigen Stellen die Möglichkeit, mit Geld oder gefundenen Gegenständen die Gegend zu verändern. Dass die Welt um einen herum ständig im Wandel ist, macht die Entdeckungstour natürlich noch einmal interessanter. Besonders die Mean Street – so etwas wie die Hauptstadt von Wasteland – sticht hier hervor und zeigt bei fast jedem Besuch ein anderes Gesicht. Dieser Knotenpunkt führt über Projektoren in viele andere Bereiche. In Projektoren kann man hineinspringen, um dann dort durch eine kurze zweidimensionale Plattformpassage im Stil alter Trickfilme in schwarz weiß zu einem anderen, dann wieder dreidimensionalen Bereich zu kommen. Es handelt sich dabei also quasi um Verbindungen, über die alles mit einander vernetzt ist. Das ist eine nette Idee, doch leider fehlt ein Fahrplan. Eine Weltkarte hätte hier wirklich geholfen, wenigstens etwas Überblick zu bekommen. Und genau das ist das Problem des Spiels.

123Fazit

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Xbox Aktuell

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13.12.2012, 10:18 Uhr

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