Batman: Arkham Origins - Rückkehr der Fledermaus
von Tobias Siena
08.11.2013, 11:29 Uhr
"Batman: Arkham Origins" ist das dritte Spiel der "Arkham"-Reihe, spielt aber 5 Jahre vor den Geschehnissen aus dem Erstling "Arkham Asylum" und bildet damit ein Prequel. Batman räumt seit knapp zwei Jahren in Gotham auf und ist noch etwas unerfahren. Der Schurke Roman Sionis aka Black Mask hat ausgerechnet an Heiligabend ein Kopfgeld in Höhe von 50 Millionen Dollar auf Batman ausgesetzt, was acht Kopfgeldjäger aus dem DC-Universum auf den Plan ruft. Unter den Auftragsmördern befinden sich bekannte Figuren wie Killer Croc, Fire Fly und Bane. Neben den acht Killern trifft man im Verlauf der Geschichte auch auf weitere bekannte Schurken wie den Pinguin oder Enigma alias Riddler.
Die erste Mission, in der Black Mask in das Blackgate Gefängnis einbricht, dient gleichzeitig als Tutorial. Wer die Vorgänger gespielt hat, wird gut ins Spiel finden, da man die Steuerung zum größten Teil übernommen hat. Zu Beginn besitzt Batman nur grundlegende Fähigkeiten, welche im Spielverlauf allerdings enorm anwachsen. Zunächst lernt man den Umgang mit der Batclaw und den Batarangs sowie die Nahkampffähigkeiten, also Combo-Attacken und das Auskontern gegnerischer Angriffe. Auch die Detektivsicht, welche Batman Infos zu Gegenständen, den Standort und die Bewaffnung von Feinden in der Nähe und geheime Zugänge offenbart, wird in kurzen Zügen erklärt.
Nach dem Tutorial hat man die Möglichkeit, sich frei in ganz Gotham zu bewegen. Die Karte ist knapp zweimal so groß wie die von "Batman: Arkham City", weshalb man mit dem Batwing Schnellreisen in die verschiedenen Stadtteile unternehmen kann, sofern man den Funkturm im jeweiligen Bezirk freigeschaltet hat. Belebt ist die Gegend allerdings nicht gerade, denn die einzigen Leute, denen man über den Weg laufen kann, sind entweder Schurken oder korrupte Polizisten, die euch den Garaus machen wollen. Zwar spielt die Geschichte an Heiligabend, was rechtfertigt, dass nicht grade die Hölle auf den Straßen los sein muss, aber der Bevölkerungsschwund ist dann doch etwas übertrieben.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
08.11.2013, 11:29 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1!
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