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Deadfall Adventures - Das Erbe des Allan Quatermain

Tobias Siena

von Tobias Siena

14.11.2013, 11:47 Uhr

Im Verlauf der Story merkt man, dass James zu sehr im Mittelpunkt steht. Man hat sich so auf die Figur eines Nachfahren von Allan Quatermain fixiert, das die erzählte Geschichte zu keinem Zeitpunkt wirklich spannend oder mitreißend wirkt. Gerade deshalb ist es besonders schlimm, dass die inszenierte lockere, coole Art von James nicht glaubwürdig wirkt. Seine Witze sind nicht der Rede wert und die Bemerkungen gegenüber seiner Begleiterin sind auch nicht das Gelbe vom Ei. Die Ex-Kollegin Jennifer Goodwin und später auch andere Begleiter sind zwar hilfreich in Gefechten, aber treiben einen mit ihren Sprüchen auch schnell an den Rand des Wahnsinns. Besonders schlimm ist das bei Rätseln, wenn alle paar Sekunden derselbe Satz wiederholt wird.

Grafisch fällt "Deadfall Adventures" unter ein erwartbares Niveau, trotz der Unreal Engine wirkt die Umgebung sehr gekünstelt. Auch die Details der Hauptfiguren sind eher mittelmäßig, dasselbe gilt für die passablen Waffendesigns. Vor allem die Gesichter sind mehr als emotionslos. Passend dazu gibt es eine deutsche Synchronisation, welche vorne und hinten nicht passt, lediglich die Musik zur Untermalung der Situationen sorgt für Atmosphäre.

Neben dem Storymodus gibt es noch einen Überlebenskampf und einen Mehrspielermodus. Der Überlebenskampf ist nur online spielbar und enthält drei Schwierigkeitsstufen. Diese kann man mit ein bis vier Spielern auf fünf Karten absolvieren. Ganz im Stil des Horde-Modus aus "Gears of War" muss man sich gegen Wellen von Mumien zur Wehr setzen. Der Mehrspielermodus unterteilt sich ebenfalls in bekannte Modi, unter anderem Deathmatch und Capture the Flag, was sich in diesem Fall "Erobere das Artefakt" nennt. Außerdem gibt es eine Anfänger-Lobby, in der nur Spieler bis Stufe acht an zufälligen Modi teilnehmen. Insgesamt können im Multiplayer zwölf Spieler auf sieben Maps gegeneinander antreten. Alles in allem kommt auf diese Weise etwas Abwechslung zustande, wer aber eine Genregröße aus dem Bereich der Shooter hat, wird sich nicht sehr für den Mehrspielermodus begeistern können.

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14.11.2013, 11:47 Uhr

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