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XCOM: Enemy Within - Der Feind ist mitten unter uns

Jens Fischer

von Jens Fischer

30.11.2013, 14:58 Uhr

Es ist jetzt kaum mehr als 13 Monate her, dass Kollege Marc "XCOM: Enemy Unknown" getestet und für äußerst gut befunden hat. Seitdem ist einiges geschehen, 13 Monate sind ja nicht gerade wenig Zeit in der Videospielwelt. Manches Studio hätte nun bereits mindestens einen Nachfolger veröffentlicht. "XCOM" aber bekommt von Firaxis statt eines komplett neuen Spiels eine Erweiterung, wurde aufgefrischt und nun mit neuem Namen wieder veröffentlicht. Warum sich eigentlich jeder, der seine Xbox 360 noch etwas behält, das Spiel holen sollte, erfahrt ihr in unserem Testbericht.

Ich werde hier nun nicht anfangen, das Spiel "XCOM" von Grund auf neu zu beschreiben. Das hat Marc bereits sehr gut gemacht und nach meinem Test kann ich seine Bewertung dieses Spiels nur bestätigen. Wer "XCOM: Enemy Unknown" noch nicht kennt oder sein Wissen auffrischen will, der findet hier allen nötigen Informationen. Wer dann wissen will, warum das neue “XCOM: Enemy Within“ die Mehrausgaben wert ist, die es verlangt, sollte sich die folgenden Absätze zu Gemüte führen.

Wie bereits erwähnt, teile ich Marcs Ansicht: "XCOM" ist ein ganz fantastisches Taktikspiel. Hier stimmt eigentlich schon bei dem Original "Enemy Unknown" vom letzten Jahr so ziemlich alles. Doch während die meisten Dinge schlechter werden, wenn man immer noch mehr daran herumwerkelt, ist es den Entwicklern von Firaxis hier doch tatsächlich gelungen, den Titel noch zu stärken. Geschafft haben sie das durch sinnvolle und substantielle Änderungen, die das Spielkonzept gleichzeitig erhalten und doch deutlich erweitert haben. Eine Gratwanderung, die gelungen ist.

Aber wo genau liegen die Unterschiede zwischen dem alten und dem neuen "XCOM"? Zum einen gibt es ein paar neue Maps, 47 Stück an der Zahl, was natürlich nicht schlecht ist. Das ist aber nicht das Entscheidende. Entscheidend ist das sogenannte MELD, eine außerirdische Substanz voller Nanoroboter, die ganz Erstaunliches leisten kann. Denn mit MELD kann man seine Soldaten nun biologisch verändern, von besseren Augen über Chamäleon-Haut bis hin zu zwei Herzen. Daraus ergeben sich natürlich ganz neue Spielzüge und Vorgehensweisen. Noch entscheidender ist aber eigentlich, dass man dank MELD seine Soldaten in Cyborgs, hier MECs genannt, verwandeln kann. Dafür müssen die Soldaten zwar ihren Kopf vom Rumpf abtrennen, aber dagegen haben sie zum Glück nichts einzuwenden. Als MEC stellen sie dafür nämlich eine komplett neue Einheit dar. Diese robusten Ungestüme brauchen keine Deckung, sie können sie auch gar nicht verwenden. Sie stellen sich an vorderster Front mitten aufs Schlachtfeld und schlagen beherzt zu – die Kämpfe bekommen damit eine ganz andere Dimension.

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30.11.2013, 14:58 Uhr

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