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Watch Dogs - Hacking in the City

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

03.06.2014, 11:53 Uhr

Hin und wieder schafft es ein Spiel, einen so großen Hype aufzubauen, dass bereits Wochen vor dem Release viele Menschen davon sprechen. Rockstar schafft es z.B. immer wieder erfolgreich, diesen Hype als Werbung zu benutzen und ihn zu bis zum Release zu schüren. "Watch Dogs" von Ubisoft ging es ähnlich. Nachdem es dann kurz vor dem Release der neuen Konsolengeneration verschoben wurde, war die Enttäuschung aber bei vielen Fans groß. Nun, ein knappes halbes Jahr später, ist das Spiel erschienen. Kann es den hohen Ansprüchen gerecht werden?

Das Spiel reißt einen sofort in die Story hinein und nimmt ohne Mitleid Fahrt auf. Im Mittelpunkt von "Watch Dogs" steht Aiden Pearce. Ein Mann, dessen Vergangenheit überaus dunkel und geheimnisvoll ist, wie sich gleich zu Anfang zeigt. Denn seine Nichte wurde Opfer eines Anschlages, welcher eigentlich Aiden hätte treffen sollen. Ein missglückter Hacker-Coup war die Ursache. Unsere Aufgabe ist es nun, die Hintermänner des Anschlags ausfindig zu machen und zur Rechenschaft zu ziehen. Letztendlich zieht es Aiden immer mehr in einen Sumpf aus Verbrechen, Korruption und ungleichen Machtverhältnissen. Storytechnisch hat "Watch Dogs" wirklich Einiges zu bieten und arbeitet – anders als Rockstar – mit echten Ängsten und Emotionen und verleiht den Charakteren damit durchaus Glaubhaftigkeit.

Die Story von "Watch Dogs" spielt zwar in der Zukunft, zeigt aber auf erschreckende Weise, was uns in etwa bevorstehen könnte. Dass unsere Daten im Netz nicht mehr wirklich sicher sind, ist ein Thema, das eigentlich jeden von uns beschäftigt. Das Spiel setzt sich gekonnt genau damit auseinander und zeigt, dass die totale Vernetzung nicht nur Gutes mit sich bringt. Vor allem im späteren Verlauf der Story gibt es einige plötzliche Wendungen und es wird zunehmend spannender. Natürlich muss man Ubisoft auch ein wenig tadeln, da vor allem die Idee von ctOS, der zentralen Steuerung der fiktiven Chicagoer Infrastruktur, etwas unglaubwürdig erscheint. Eine Stadt, welche nur von einer Stelle aus gesteuert wird und dabei total angreifbar ist, wirkt etwas fahrlässig. Auch ist etwas merkwürdig, dass der Protagonist des Spiels kein Backup seiner Daten hat. Wer aber über die kleinen Ungereimtheiten hinwegsehen kann, dürfte mit der Story bestens unterhalten werden. Sie hält einen, je nach Spieltempo, zehn bis 15 Stunden an der Konsole. Zusätzlich gibt es noch etliche Nebenmissionen, Mini-Games, Zufalls-Aktionen und vieles mehr. Für einige Wochen Unterhaltung ist auf jeden Fall gesorgt.

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03.06.2014, 11:53 Uhr

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