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Ride 3 - Alle guten Dinge sind drei?

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

04.12.2018, 18:06 Uhr

Da auch die KI unabhängig vom gewählten Schierigkeitsgrad nicht gerade sachte ihre Runden dreht und manchmal recht rabiat unterwegs ist, bleibt der regelmäßige Griff zur Rückspulfunktion unumgänglich. Oft kann man nur so der übermotivierten KI Herr werden oder natürlich eigene Fahrfehler ausbügeln. Letzteres kommt gerade bei Zeitfahr-Herausforderungen zum Tragen, die mit wirklich happigen Vorgaben daherkommen. Wenn man sich hier ein- oder zweimal verbremst, hat man kaum noch eine reelle Chance, die Zielzeit zu erreichen.

Ansonsten hat sich in Sachen Karriere im Vergleich zu den Vorgängern nicht viel getan. Eine Veranstaltung jagt die nächste und der Fuhrpark füllt sich nach und nach. Während klassische Rennwochenenden mit Training und Qualifikation weiterhin fehlen, hat Milestone in Sachen Wetter etwas zugelegt. Dynamische Wetterwechsel gibt es zwar leider immer noch nicht, dafür finden Rennen bei Regen und bei Nacht statt, wobei sich hier je nach Witterung auch das Fahrverhalten der Bikes merklich unterscheidet.

Die Fahrphysik ist aber auch sonst das Schmuckstück von "Ride 3". Jedes Motorrad, jede Klasse fühlt sich auf der Strecke anders an und dank zuschaltbarer Fahrhilfen von Bremsassistent bis Ideallinie haben nicht nur alteingesessene Profis ihren Spaß, sondern auch Gelegenheitsracer bekommen einen passenden Einstieg in den Rennalltag spendiert. Davon abgesehen ist aber auch sonst die Technik hervorragend, so dass man "Ride 3" durchaus als das hübscheste Rennspiel aus dem Hause Milestone bezeichnen kann. Die Unreal Engine produziert ein nahezu ruckelfreies Spielerlebnis mit tollem Geschwindigkeitsgefühl und vor allem auf der Xbox One X darf man sich über 60 Bilder pro Sekunde freuen. Auch die 17 Rennstrecken mit jeweils mehreren Layouts sehen gut aus, wenngleich zu den "Forza"-Spielen immer noch kleine Welten liegen.

Worauf sich "Ride"-Spieler wie schon bei den Vorgängern weiterhin einstellen müssen, sind teilweise sehr lange Ladezeiten und ein recht nerviger Soundtrack, wobei letzteres natürlich eher ein subjektiver Eindruck ist. Dass im dritten Teil der Reihe keine Splitscreen-Rennen mehr möglich sind, stößt dagegen deutlich saurer auf. Neben der Karriere gibt es jetzt nur noch einen Online-Modus, in dem man sich mit maximal zwölf Teilnehmern und optional zuschaltbaren KI-Fahrern in Einzelrennen oder eigene Meisterschaften stürzen darf.

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04.12.2018, 18:06 Uhr

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