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Immortals Fenyx Rising - Von Göttern und Monstern

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

01.12.2020, 08:37 Uhr 2

Das Spiel bietet eine riesige offene Welt, die bereits zu Beginn komplett frei begehbar ist – wobei man für bestimmte Bereiche allerdings auch bestimmte Fähigkeiten mitbringen sollte. Die sieben Regionen – alle davon inspiriert von einem der Götter – unterscheiden sich nicht nur optisch, sondern auch von den Monstern und Lebewesen, welche darin vorkommen. Zudem haben auch die Gegner je nach Region unterschiedliche Stärken. Am Anfang des Spiels erinnert einen "Immortals Fenyx Rising" doch sehr stark an "Zelda". Man kann in sogenannte Rifts springen, in denen es Rätsel zu bewältigen gilt. Auch Gegnern begegnet man dort und man kann neben Story-Gegenständen auch Zeus Blitze einsammeln, welche wiederum für Upgrades genützt werden können. Zudem gibt es in der Welt viele Dinge zu tun, Gegner, Loot und anderen Gegenstände warten nur darauf gefunden zu werden.

Im zentralen Hub kann man Upgrades durchführen, sein Aussehen verändern und vieles mehr. Zudem ist es auch der Sammelpunkt für die Götter. Upgrades basieren auf einem einfachen Sammel- und XP-Punkte System. Es gibt viele sammelbare Items – Ambrosia zum Beispiel kann die Gesamtgesundheit erhöhen oder Zeus Blitze erhöhen die Stamina. XP gibt es für besiegte Gegner und erledigte Aufgaben. Diese teilen sich in Kristalle unterschiedlicher Farben auf, welche es auch in Loot-Kisten oder direkt in der offenen Welt zu finden gibt. Diese Punkte können direkt gegen Upgrades von Waffen, Rüstung oder Tränken verwendet werden. Um neue Kampf-Moves zu erlernen, müsst ihr Münzen sammeln. Zudem könnt ihr auch Tränke aus bestimmten Platzen brauen, um Gesundheit, Stamina oder Verteidigung zu erhöhen. Mag zwar alles relativ komplex klingen, ist aber durch den langsamen Einstieg und die Erklärungen dann doch sehr verständlich.

Das Gameplay ist relativ simpel und doch sehr inspiriert von "Zelda": man erkundet die offene Welt, erklimmt Berge und Aussichtspunkte, kann interessante Punkte markieren und erhält so auch immer wieder neue Nebenaufgaben. Es gibt viel zu tun und man ist anfangs vielleicht etwas überfordert. Die Hauptstory leitet einen aber relativ gut durch das Spiel und man hat auch immer freie Auswahl, wie und wann man welche Mission in Angriff nimmt. Die Fortbewegung passiert entweder zu Fuß, mit einem Pferd oder Daidalos Flügel – nicht zu nah zur Sonne fliegen! Zudem gibt es eine Schnell-Reise zu bestimmten Punkten, was für die Story dann doch ganz gut ist, weil man sich so weite Wege sparen kann.

Das Kampfsystem ist relativ einfach, aber dennoch ausgeklügelt und erfordert teilweise viel Taktik und umsichtiges Vorgehen. Man hat eine Haupt- und Sekundärwaffe, welche sich durch Schnelligkeit und Stärke unterscheiden. Zusätzlich kann man ausweichen, Treffer abwehren und auch einen Bogen benutzen. Die Kämpfe gestalten sich je nach Gegner sehr unterschiedlich. Besonders Boss-Kämpfe können teilweise sehr schwierig sein und erfordern Geduld und Timing. Mittels verschiedenen Knopf-Kombinationen können unterschiedliche Attacken durchgeführt werden und auch Kämpfe aus der Luft sind möglich. Generell ist zu sagen, dass man gerade zu Beginn Schwierigkeiten haben könnte, bestimmte Gegner in die Knie zu zwingen. Am Besten man hebt sich diese für einen späteren Zeitpunkt auf und trainiert fleißig seinen Charakter.

123Fazit

Zu den Kommentaren (2)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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Wolfgang

Wolfgang

02.12.2020, 13:13 Uhr

War auch überrascht :) = Smile

Marc

Marc

02.12.2020, 01:35 Uhr

Klingt ganz gut. Hätte ich ehrlich gesagt nicht so erwartet...

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