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Dirt 3 - Ab in den Dreck!

Codemasters neustes Rallye-Spektakel schickt Spieler wieder über Stock und Stein. Wir haben uns in unserem Test für euch in den Dreck gewagt.

Jens Fischer

von Jens Fischer

31.05.2011, 10:45 Uhr

Dirt 3 Bild aus der "Dirt 3"-Galerie

Mit einem richtig schnellen Auto durch die Böschung preschen, über Hügel springen und durch den Schlamm spritzen – wer würde das nicht gerne einmal machen. Auf der Xbox 360 kann man diesem Trieb nun wieder nachgeben, denn Codemasters Rallye-Reihe "Dirt" hat am 24. Mai einen dritten Teil spendiert bekommen. Darüber werden sich viele freuen, denn die ersten beiden Teile der Serie konnten viele begeistern und sind Referenztitel auf ihrem Gebiet. Ob "Dirt 3" der Reihe weiteren Auftrieb verleiht, oder ob die Erfolgsgeschichte in den Schmutz gezogen wird, lest ihr in unserem Testbericht.

Ich bin nicht gerade ein Rallye-Fan der ersten Stunde. "Colin McRae: Dirt 1" und "Dirt 2" habe ich verpasst und auch eine Übertragung des Sports habe ich noch nie ernsthaft verfolgt. Seit ich jedoch letztes Jahr das offizielle Spiel zur Rallyemeisterschaft "WRC" getestet habe, ist meine Leidenschaft zur Rallye geweckt. Als "Dirt 3" am 24. Mai herausgekommen ist, habe ich mich wahnsinnig gefreut. Die Disk schnell in die Xbox eingelegt, den elendigen Online-Pass eingegeben und dann noch schnell Name, Geschlecht und Nationalität ausgewählt, schon fand ich mich in einer kurzen Einführung wieder. Die Sprecher erklären einem das Menü, und auch jede Strecke und die Disziplinen werden einem jeweils rechtzeitig erklärt. Auf ein Tutorial wird allerdings verzichtet, man muss halt ausprobieren, wie man zurechtkommt. Ich habe mich natürlich direkt in die Kampagne gestürzt, und bin zunächst eher mittelmäßig klargekommen. Die erste Kurve musste ich glatt fünf Mal wiederholen, bis ich durchgekommen bin, ohne an einem Baum zu kleben.

Aus gegebenem Anlass wende ich mich deswegen nun gleich an den meiner Meinung nach wichtigsten Punkt bei allen Rennspielen: der Steuerung beziehungsweise dem Fahrgefühl. Die schönste Grafik und der größte Fuhrpark helfen schließlich nichts, wenn das Fahren keinen Spaß macht. Das Bewegen der Vehikel in "Dirt 3" gestaltet sich zunächst einmal ein wenig schwierig, zumindest gewöhnungsbedürftig. Je nach Schwierigkeitsgrad sind die Autos nämlich ziemlich schwer zu kontrollieren, und ein leichter Schlenker in die falsche Richtung führt ganz schnell zur Umdrehung oder zum Überschlag. Ist man aber erst einmal eine Runde mit einem Auto gefahren, beginnt man ein Gefühl für die Lenkung, das Gaspedal und die Bremse zu entwickeln. Und ab diesem Moment ist das Fahrgefühl in "Dirt 3" einfach fantastisch. Es macht einen Heidenspaß durch die Kurven zu driften, zu springen und dieses Monster, in dem man sitzt, zu bändigen. Dank der sehr unterschiedlichen Strecken, Disziplinen und den 49 verschiedenen Karossen, muss man zudem jedes Mal aufs Neue lernen und aufpassen. Das geht zumindest bei den meisten Spielern natürlich nicht ohne gelegentliche Unfälle. Und deswegen gibt es dankbarerweise eine Rückspulfunktion. Sollte euch also ein Fehler unterlaufen sein, der euch von Platz 1 auf das Ende des Fahrerfeldes katapultiert und eure Siegchancen endgültig killt, dürft ihr Back drücken, eine bestimmte Zeit zurückspulen, und es noch einmal versuchen. Insgesamt fünf Mal pro Rennen geht das, und auch wenn es dafür Punktabzug gibt, minimiert es das Aufkommen von Frust und die daraus bedingte Gefahr für Leib und Fernseher. Abgesehen von dieser Funktion ist die Steuerung ganz typisch: Gas geben mit RT, Bremsen mit LT, und Lenken mit dem rechten Stick.

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31.05.2011, 10:45 Uhr

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