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Kingdoms of Amalur: Reckoning - Der Tag der Abrechnung

Dennis Mrugalla

von Dennis Mrugalla

15.02.2012, 14:58 Uhr 1

Der anfängliche Charakter Editor ist nichts Besonderes und bietet dem Spieler leider nicht viele Optionen. Wer mit einem Editor nach dem Muster von "Skyrim" gerechnet hat, nur weil Ken Rolston seine Finger mit bei der Entwicklung im Spiel hatte, wird leider enttäuscht. Viele Einstellungsmöglichkeiten für die gerade einmal vier Rassen gibt es nicht. Der Spieler hat die Qual der Wahl, welches Geschlecht, Teint und Gesicht der Protagonist erhalten soll. Wobei man bei der Veränderung des Gesichts lediglich zwischen mehreren vorgefertigten Gesichtern entscheiden darf und diese dann mit unterschiedlichen Frisuren, Bärten, Tätowierungen oder anderen Accessoires individualisieren kann. Eine feinere Sache ist da schon die Wahl der Religion. Je nachdem welche Rasse man nimmt, hat man die Auswahl zwischen unterschiedlichen Göttern. Diese gewähren dem Spieler bestimmte, dauerhafte Kampfboni. Wenn der Spieler dann ein paar Gegner im simplen Tutorial erstochen und den Umgang mit Bögen, Dolchen, Stäben und Magie ein wenig erlernt hat, wird er auf die recht ansehnliche Welt Amalurs freigelassen.

Im Grafikstil ähnelt "Kingdoms of Amalur: Reckoning" ein wenig der Spielwelt von "World of Warcraft", wobei Amalur ein wenig düsterer scheint. Trotzdem sind die unterschiedlichen Gebiete eher niedlich und farbenfroh gestaltet, was nicht jedem RPG-Fan zusagen wird. Die Grafik besticht durch sehr schöne Lichteffekte. Diese sieht man beispielsweise, wenn die strahlende Sonne durch einen bunten Blätterwald hindurch scheint und farbenfrohe Pflanzen in der Nähe eines Weihers sich im Sonnenlicht baden. Auch sehr schön anzusehen sind die Animationen, gerade bei Bosskämpfen wirken diese sehr gelungen. Leider gibt es zwei kleine Ausnahmen. Zum einen wären da die Dialoge, die manche NPCs extrem hölzern in Gestik und Mimik wirken lassen und zum anderen der Held. Wenn er sich die verschiedenen, teilweise spannenden oder traurigen Geschichten der Dorfbewohner anhört, verzieht er keine Mine. Lediglich seine linke Augenbraue verschiebt er ab und zu skeptisch nach oben. Er wirkt auf den Spieler teilweise herzlos. Das ist echt schade, sind Synchronisation und Sprachausgabe recht anständig. Trotzdem ist die Grafik generell schön anzuschauen, lediglich laden Texturen zu spät nach. Dies wird aber durch die Installation des Spiels auf der Festplatte gemindert.

12345Fazit

Zu den Kommentaren (1)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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Gabumon

Gabumon

15.02.2012, 16:47 Uhr

Derjenige der das Inventar gebaut hat, hat den Falschen Job...

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