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Thief - Haltet den Dieb!

Dennis Mrugalla

von Dennis Mrugalla

10.03.2014, 13:35 Uhr

Das Level-Design wird viele Fans verärgern, denn es gibt so gut wie keine komplett freien Sandbox-Abschnitte. Garrett hat zwar - wie schon erwähnt - mehrere Wege zur Auswahl, aber diese verlaufen dann zu linear. Ein Beispiel? Einen Seilpfeil zu spannen, wo man möchte, ist nicht möglich. Dies funktioniert nur an gekennzeichneten Stellen. Oder anstatt überall herumklettern zu können, dürfen nur bestimmte Stellen genutzt werden.

Die erworbene Beute kann man sich dann zuhause hübsch in die Vitrine stellen. Und beim Hehler um die Ecke kann das hart verdiente Geld in weitere kostspielige Gegenstände oder Upgrades für die bereits erwähnte Ausrüstung gesteckt werden. Auch Garretts Fähigkeiten lassen sich verbessern, dies sorgt für eine gewisse Motivation. Falls der Meisterdieb sich mal nach Abwechslung sehnt, kann er in der Taverne weitere Nebenquests annehmen.

Ein weiterer Kritikpunkt für Fans ist der zu geringe Schwierigkeitsgrad. Durch die schnellen Bewegungen Garretts, mit denen er sich von Schatten zu Schatten begibt, sehen die Wachen ihn selbst dann nicht, wenn er durch eine hell erleuchtete Passage huscht. Die KI agiert teilweise clever, aber manchmal hat sie auch ihre Schwächen. Auch das im Vorfeld stark diskutierte Focus-System trägt seinen Teil zum Schwierigkeitsgrad bei. Durch einen Knopfdruck werden sämtliche attraktive Objekte blau markiert und so gelingt das Ausräumen noch fixer. Die weiteren Fähigkeiten des Systems werden so gut wie nie benötigt, z.B. eine optische Anzeige von Schrittgeräuschen. Immerhin: In den Optionen lässt sich das System ausstellen und man kann auch andere Optionen vornehmen, um dem zu leichten Schwierigkeitsgrad entgegenzuwirken.

Wie schön die Spielwelt aussieht, habe ich bereits kurz angeschnitten. Aber die Grafik muss ich hier am Ende noch einmal lobend erwähnen. Schöne Kulissen, angehaucht vom Steam-Punk-Design, treffen auf exzellente Lichtverhältnisse - vor allem auf der Xbox One. Das wirkt einfach stimmig und passt. Eine weitere grafische Perle sind die Hände unseres Meisterdiebs. Diese wirken nämlich unglaublich echt, egal ob Garrett eine Rasierklinge zu Händen nimmt oder einen Gegenstand in diesen bewundert. Die Grafik und die Atmosphäre tragen das Spiel, werden aber leider von der schwachen Story, den blassen Charakteren und einigen anderen Defiziten in den Schatten gestellt.

123Fazit

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10.03.2014, 13:35 Uhr

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