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Dark Souls 2 - Prepare to die... ?!

Dennis Mrugalla

von Dennis Mrugalla

31.03.2014, 18:05 Uhr

Jede Klasse kommt am Anfang mit anderer Ausrüstung und dergleichen daher, deshalb ist die richtige Wahl dennoch relevant. Wenn ihr eurem Charakter dann ein schönes, tapferes Gesicht gegeben habt, dürft ihr noch einen von zehn Anfangsgegenständen auswählen, die euch früher oder später nützlich erscheinen. Dies kann ein Ring sein, der den Lebensbalken etwas erhöht (in "Dark Souls 2" dürfen nun vier Ringe getragen werden statt zwei) oder ein Stein, der laut Beschreibung zu nichts Nütze ist... mysteriös. So einen Gegenstand gab es schon beim ersten "Dark Souls" und dieser war tatsächlich unnütz. Viele Spieler haben diesen in der Hoffnung, Großartiges zu entdecken, genommen und sich so einen tollen Anfangsbonus durch die Finger gehen lassen. Aber so schlimm ist es in "Dark Souls 2" nicht, denn jeder der Anfangsgegenstände kann im Spielverlauf gefunden werden.

So dann geht's mal ab ins Tutorial zum Sterben. Ja ihr lest richtig, denn "Dark Souls 2" schenkt euch keine Aufwärmphase. Ein falscher Schritt und man ist wieder eine Hülle. Ob es der Rücken einer gepanzerten Riesenechse ist der euch zerquetscht, eine Truhe, die Gift absondert oder der gute alte Nachrichten-Trick von anderen Spielern: "Spring hier". Der Tod lauert überall, nichts Neues. Aber was ist das? Meine Energie wurde um gut ein Zehntel verringert? Willkommen in Drangleic. Jedes Mal, wenn euer Alter Ego als Hülle das Zeitliche segnet, verliert ihr nicht nur eure bis dato eingesammelten Seelen (die Währung für alles im Spiel). Nein, außerdem verringert sich noch eure Lebensenergie. So kann es passieren, dass euer Lebensbalken bis auf die Hälfte schrumpft. Da hilft nur ein Estus Flakon. Auch dieses Mal sind die äußerst wichtigen Tränke verfügbar. Kleine Änderung: Es gibt am Anfang nur ein einziges Fläschchen der vitalen Mixtur. Zum Ausgleich dafür gibt es Lebenssteine, die euren Charakter über eine gewisse Zeitspanne heilen.

Das Kampfsystem wurde größtenteils übernommen und weist viele Finessen auf. So kann man sich den Spaß an anderen Rollenspielen à la "Skyrim" auch nehmen, indem man dieses RPG mit seinem grandiosen Kampfsystem spielt. Leider ist der beliebte Tritt weggefallen, mit dem man Verteidigungen durchbrechen oder Feinde einen Abgrund hinunter treten konnte. Das Reposten ist dafür aber umso schöner geworden. Wenn das Timing stimmt und man einen gegnerischen Angriff perfekt pariert (sehr schwer), taumelt dieser zu Boden und so verpasst man ihm dann den finalen Schlag. Ein Reposte ist jedoch nicht immer sinnvoll, denn genau wie der Stich von hinten ist man während der Animationsphase verwundbar. Also aufgepasst.

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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31.03.2014, 18:05 Uhr

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