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Rage 2 - Der Wahnsinn geht in die zweite Runde

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

14.05.2019, 12:04 Uhr 2

Schaut man sich "Rage 2" an, merkt man sofort, dass hier "Doom" und eben jenes "Mad Max" als Pate herhalten durften – und das ist durchaus nicht als Kritik zu verstehen, denn gerade die Kämpfe wirken, als wären sie direkt aus dem guten 2016er "Doom" übernommen worden. Spieler brauchen somit eine schnelle Reaktion und ständig muss man in Bewegung sein, um nicht den Bildschirmtod zu sterben. Fans werden sich hier direkt wohlfühlen, denn "Rage 2" wirkt einerseits altbekannt, auch aufgrund seiner wirklich sehr schönen Grafik aber ebenfalls irgendwie aufregend neu.

Was Spiele von id Software aber auch in Zeiten von "Rage 2" nicht sind: erzählerische Höhepunkte. Und so kann man die Story hier ebenfalls maximal als dürftig, belanglos oder gar austauschbar bezeichnen: Ein Asteroid löscht nahezu die komplette Menschheit aus, die letzten Überlebenden kämpfen um die verbliebenen Ressourcen. Auf der einen Seite finden sich die Guten, die aber mal so richtig gut sind. Auf der anderen Seite stehen die Bösen, die unglaublich böse sind.

Die Spieler schlüpfen in "Rage 2" in die Rolle von Walker, der oder die – das Geschlecht lässt sich als einziges festlegen – zu Spielbeginn fast seine bzw. ihre komplette Familie verliert. Das kann Walker natürlich nicht auf sich sitzen lassen und so zieht er/sie los, um den Angriff auf die eigene Siedlung mal so ordentlich zu rächen. Gähn.

Im Zuge des Abenteuers trifft man dann auf einen wahnsinnigen Wissenschaftler, der klischeehaft natürlich mit russischem Akzent spricht, einen reichen Tycoon, der schon alleine aufgrund seiner Frisur irgendwie an Donald Trump erinnert oder auch auf einen Android-artigen General, der sich gerne als Diktator sieht. Schaut man sich die Filmszenen anfangs noch an, neigt man von Minute zu Minute dazu, diese später per Knopfdruck zu überspringen. Das Gute daran: man verpasst dann rein garnichts. Wirklich.

1234Fazit

Zu den Kommentaren (2)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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Marc

Marc

14.05.2019, 21:37 Uhr

Sagen wir so: ne Demo wäre für alle Interessierten nicht verkehrt. ^^

Wolfgang

Wolfgang

14.05.2019, 12:18 Uhr

Klingt ja eigentlich sehr interessant :D = D

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