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Gears of War: Judgment - Ein Schritt zurück nach vorne

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

19.03.2013, 14:15 Uhr

Einen deutlichen Schritt nach vorne macht "Gears of War: Judgment" in Sachen Optik. Dem schmutzigen Stil der vorherigen Teile ist man zwar treu geblieben, die Grafik ist jetzt aber deutlich klarer, schärfer und bietet am laufenden Band tolle Effekte. Überall gibt es Explosionen, brennende Gebäude und am Himmel sind in weiter Entfernung wütende Angriffe fliegender Locust zu beobachten. In den Gassen von Halvo Bay liegen allerlei Gerümpel, tote Zivilisten und gefallenen Soldaten herum. Und wie von "Gears of War" gewohnt, besticht der virtuelle Schauplatz erneut durch eine beeindruckende Architektur. Untermalt wird das Ganze nahezu perfekt durch die Musik, die sich immer dynamisch der Szenerie anpasst. An den richtigen Stellen schmettert sie los und reißt einen mit, in ruhigeren Momenten unterstreicht sie die beklemmende Stimmung. Punkten kann auch die Sprachausgabe. Die englische Original-Synchro ist mal wieder über jeden Zweifel erhaben, aber auch die deutsche Spur ist ordentlich gelungen.

Sehr gut ist wie gehabt auch der Koop-Modus: per Splitscreen kann man zu zweit die Kampagne spielen, online via Xbox Live darf man zu viert das komplette Kilo Squad übernehmen. Der restliche Multplayer wartet dann aber doch mit diversen Neuerungen auf, die in den Communitys im Vorfeld durchaus skeptisch diskutiert wurden und sicherlich auch noch werden. Als klassische Spielmodi stehen jetzt nur noch drei zur Verfügung, die dann auch noch in Sachen Regelwerk ordentlich durchgeschüttelt wurden: Team Deathmatch wird nicht mehr in Gewinnrunden gespielt, stattdessen läuft ein Spiel bis zu einer fixen Anzahl an Kills. Im Domination-Modus (ähnlich dem früheren King-of-the-Hill-Modus) müssen drei auf der Karte markierte Orte eingenommen werden. Alle paar Sekunden werden dabei dem Team, das einen Ort hält, Punkte gutgeschrieben. Wer zuerst die festgelegte Anzahl an Punkten erreicht, gewinnt. Last but not least gibt es hier dann noch den Free-for-All-Modus. Wie der Name vermuten lässt, tritt hier jeder gegen jeden an und wer am Ende als erstes die Anzahl nötiger Kills erreicht, gewinnt.

Interessant wird es dann aber beim neuen OverRun-Modus. Dieser läuft erstmals in der "Gears of War"-Historie klassenbasiert ab. Während die drei klassischen Mehrspielermodi jetzt COG gegen COG gespielt werden, stehen sich in OverRun COG und Locust gegenüber und teilen sich in Angreifer und Verteidiger auf. Ziel der angreifenden Locust ist es, sich Stück für Stück zu einem Generator der COG vorzuarbeiten. Dieser muss vernichtet werden, damit die COG-Soldaten den Hammer der Morgenröte nicht abschießen können, was das Ende der Locust bedeuten würde. Haben die Locust den Generator zerstört oder die COG-Soldaten den Hammer abgeschossen, wechseln die Seiten.

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19.03.2013, 14:15 Uhr

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