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Star Wars Jedi: Fallen Order - Mit dem Singleplayer die Macht ist

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

29.11.2019, 18:04 Uhr

Generell ist zu sagen, dass die Entwickler von Respawn sich stark bei "Dark Souls" bedient haben, was das Kampfsystem anbelangt. Wer nur drauf losprügeln möchte, wird schnell an eine Grenze stoßen. Das System besteht aus Blocken, Parieren und Angriff. Ausweichen könnt ihr auch. Jeder Gegner benötigt jedoch seine eigene Angriffsstrategie und diese sollte vorerst ausgetestet werden. Sturmtruppen sind hierbei beinahe die einfachsten Gegner. Verschiedene Monster auf den Planeten hingegen können euch den ein oder anderen Bildschirmtod kosten. Solltet ihr sterben, spawnt ihr sofort beim letzten Speicherpunkt. Diese Meditationspunkte sind fair gesetzt und bieten auch Zugang zum Skilltree. Zudem könnt ihr eure Energie und Medikits wieder auffüllen.

Solltet ihr jedoch sterben, sind alle Gegner, die ihr bis hierhin erledigt habt, wieder da. Dasselbe gilt jedes Mal, wenn ihr einen Meditationspunkt betretet. Ähnlich wie bei "Dark Souls" müsst ihr demnach gut planen und überlegen, wie ihr von einem Speicherpunkt zum nächsten gelangt, zumal ihr nur begrenzt Medikits mitführen könnt. Gerade auf "Schwer" und "Sehr schwer" wird das Spiel deutlich zu einer Herausforderung. Es gibt aber auch einen Story-Mode, der die Herausforderung gänzlich aus dem Spiel nimmt, damit man sich vollends auf die Erkundung sowie die Geschichte konzentrieren. Demnach hat "Star Wars Jedi: Fallen Order" für jeden Spieltyp etwas zu bieten. Sollte man dennoch etwas Herausforderung suchen, kann das Spiel sehr in der Schwierigkeit schwanken. Gerade bei Boss-Gegnern wird kein Fehler verziehen und man findet sich schnell in einem Trial-and-Error-Loop wieder.

Wenn ihr mal eben nicht kämpft, wird die Umgebung erkundet. Dabei gibt es eine kleine Anzahl an Planeten, zwischen denen man ohne Ladebildschirm hin- und herfliegt und die Story weitertreibt. Anfangs könnt ihr noch nicht alle Gebiete betreten – was vor allem an fehlenden Fähigkeiten liegt –, aber bereits zu Beginn wird klar, dass die Level teilweise deutlich größer sind, als man zunächst erwartet. Ähnlich wie bei "Metroid" wird man mehrmals zurück auf einen Planeten geschickt, um so neue Gebiete zu erkunden. Dabei bedient sich das Spiel auch bei "Uncharted" oder "Assassin's Creed" und man kann klettern, springen, balancieren und vieles mehr. Nach und nach lernt man neue Tricks und Fähigkeiten, um neue Gebiete zu erreichen. Zumeist funktioniert das auch sehr gut, aber immer wieder gibt es Momente, in denen die Steuerung zu schwammig ist, man einen Sprung mehrmals wiederholen muss oder man verfehlt immer wieder den richtigen Haltepunkt beim Klettern. Stürzt man ab, wird man sofort an die selbige Stelle zurückgesetzt. Zumindest hier kommt also selten Frust auf.

123Fazit

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