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Battlefield: Bad Company 2 - Die Chaoten sind wieder da

Vor nun fast zwei Jahren erschien der erste Teil von "Bad Company" und ließ den Spieler in eine Welt eintauchen, welche voll bepackt mit Action, Spannung, Witz und Humor einen mittlerweile beliebten und revolutionären Actiontitel hervorbrachte. Mit zerstörbaren Umgebungen, realistischen Effekten und frechen Sprüchen hat sich die Bad Company in die Herzen der Gamer gespielt. Da verwundern auch die zwei Millionen Downloads der Demoversion von "Battlefield: Bad Company 2" niemanden, welche erste Einblicke in das Multiplayergeschehen gewährleistete. Eines wurde schon zur Demo des zweiten Teils klar: DICE hat sich mächtig ins Zeug gelegt und einen wunderschönen Shooter hervorgebracht, welcher sich unseren knallharten Kritikern stellen musste. Wie sich der Edelshooter auf dem Prüfstand geschlagen hat, erfahrt ihr in unserem Test.

C. Phiesel

von C. Phiesel

14.03.2010, 18:43 Uhr 1

Preston Marlow, dessen Rolle der Spieler wie auch im ersten Teil einnimmt, ist ein "gewöhnlicher" Soldat, welcher sich im ersten Teil in der B-Company wieder findet. Zusammen mit Haggard, Sweetwater und Sergeant Redford bildet er die Bad Company, welche ausschließlich dazu da ist, die Drecksarbeit für das amerikanische Militär zu erledigen. Dort, wo Panzer, Hubschrauber und Elitetruppen geschont werden, fühlt sich die Bad Company zu Hause. Daran hat sich auch im zweiten Teil wenig geändert. Gemeinsam mit eurem Kameraden zieht ihr in den Kampf gegen die Russen, welche mit einer Superwaffe die Amerikaner angreifen und vernichten wollen. Im Vergleich zum Vorgänger wurde dieses Mal ein wenig an alternativen Wegen zum Erfolg gespart. Vorbei sind die Zeiten, in welchen man noch Kilometer weit über Hügellandschaften gehen und feindliche Stellungen somit von Hinten aufräumen konnte. Dieser Bewegungsradius wurde deutlich verengt, was in der Story selbst ein wenig beklemmend ist, aber im weiteren Verlauf des Spiels immer weniger ins Gewicht fällt, weil bombastisch dargestellte Hügellandschaften, Gebirge, Schatten, Gebäude, Fahrzeuge und Pflanzenfauna einfach dermaßen schön aussehen, dass man alles andere einfach vergisst.

Doch genug der Schwärmerei für die wirklich herausragende Grafik und den bildschönen Effekten und zurück zu unseren vier "Superhelden" der Neuzeit, welche in "Bad Company 2" wirklich kein Auge trocken lassen und einen Witz nach dem anderen auf Kosten der Spielkonkurrenz reißen. Ob "Lost", "CSI" oder auch dem direkten Konkurrenten aus dem Hause Infinity Ward werden nicht verschont. Das verleiht dem Spiel den Charme, der die Marke "Bad Company" ausmacht, zieht dabei aber die spürbar ernste Darstellung der Handlung des Spiels nicht in Mitleidenschaft. Vielmehr klingen die Kommentare an der einen oder anderen Stelle wie schwarzer Humor in sarkastischen Äußerungen.

1234Fazit

Zu den Kommentaren (1)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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Psychonaut

Psychonaut

31.01.2011, 15:49 Uhr

Was die Story betrifft, kann ich mich der Meinung des Autors nicht anschliessen. Den SP finde ich - was die Story betrifft - nicht gelungen. Besser als das noch schlechtere CoD zwar, aber gut ist definitiv anders.

Dafür begeistert der Multiplayer.

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