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Need for Speed: The Run - Hatz von West nach Ost

C. Phiesel

von C. Phiesel

06.12.2011, 12:46 Uhr

Obendrauf bekomme ich dann auch noch eine Schippe Action geboten. So gilt es auf bestimmten Strecken Naturgewalten oder auch schießwütigen Helikopterangriffen standzuhalten. Geht etwas schief, habe ich allerdings auch die Möglichkeit, das Spiel für ein paar alles entscheidende Sekunden zurückzuspulen. Ja, richtig gehört. Dieses Feature sollte dem einen oder anderen bereits aus "Race Driver: GRID" oder "Forza" bekannt sein. Im Gegensatz hierzu bietet mir das Feature in "The Run" lediglich das Zurücksetzen an den letzten Checkpoint des Spiels, welches mit zusätzlichen Ladezeiten einherkommt und, je nach Schwierigkeitsgrad, entsprechend weit weg ist von der Unfallstelle. Das gleiche passiert übrigens auch unfreiwillig, sobald man die vorgegebene Strecke um einige Meter verfehlt oder eben aufgrund der aggressiven Cop- und Gegner-KI von der Strecke gedrängt wird. Wir werden zurück zum letzten Checkpoint gesetzt, während das Rennen ohne uns fortgesetzt wird. Das streut neben dem äußerst auffälligen Gummibandeffekt noch mehr Salz in die Wunde. Ein positives Beispiel hätte man sich hier von den Kollegen von Criterion Games nehmen können, welche in der Serie "Burnout" einiges mehr an Bewegungsfreiheit, gerade abseits der Strecke, bieten.

Doch damit nicht genug. Mit einer Spielzeit von gerade einmal drei Stunden bietet der Singleplayer reichlich Kritikpunkte und Platz für Unverständnis. Wie bitte kann es sein, dass man eine Strecke von mehreren tausend Meilen innerhalb von 3 Stunden abhandeln kann? Mir jedenfalls geht das viel zu schnell für eine solch beträchtliche Strecke. Ich hätte es den Entwicklern bei einer bombastischen Spieltiefe, mitreißenden Story und einem noch nie dagewesenen Fahrspaß sogar verzeihen können, dass ich lediglich für drei Stunden unterhalten werde. Aber selbst bei der Technik, Präsentation und der Grafik mangelt es ebenfalls an Feinheiten, Details und an dem gewissen Etwas. Das, was die Frostbite-2-Engine zu bieten hätte, wird in "Need for Speed: The Run" leider nur anhand der einen oder anderen Grafikfinesse deutlich. Wunderschöne Licht- und Schatteneffekte und detailliert verspiegelte Oberflächen gibt es zu bewundern. Da hört es dann aber leider auch schon wieder auf mit den Lobeshymnen, welche aufgrund menschenleerer Städte, detailarmer Fahrzeuge und einem - wie für die "Need for Speed"-Reihe üblich – sparsamen Schadensmodell partout verstummen. Zwar kann man mit seinem Fahrzeug reichlich Dellen und Kratzer sammeln, diese beeinflussen aber weder die Geschwindigkeit noch das Fahrverhalten der Vehikel.

1234Fazit

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06.12.2011, 12:46 Uhr

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