Call of Duty: WWII - Zurück in die Vergangenheit
von Wolfgang Kern
08.11.2017, 15:28 Uhr
Neben der Kampane gibt es natürlich auch den Nazi-Zombie-Modus. Dieser hat wieder bekannte Schauspieler als spielbare Charaktere und bietet eine Koop-Erfahrung neben der Kampagne. Der Modus ist mit einer kleinen Geschichte verwebt und bietet vier unterschiedliche Typen im Spiel. Auch das Aussehen kann angepasst werden. Das Ziel ist es natürlich erneut so viele Wellen von Zombies zu überleben wie möglich. Ein schwieriges Unterfangen, da hier Teamplay vorausgesetzt wird. Der Modus ist zwar bereits einige Jahre alt, bietet aber definitiv einen großen Mehrwert und hält euch definitiv einige Stunden an der Stange, zumal die Matches sehr spannend und zeitintensiv sein können.
Kommen wir nun aber zum größten Punkt von "Call of Duty: WW2": dem Multiplayer. Es hat sich hier ebenfalls viel getan und viele von euch dürften bereits wissen, von was wir sprechen. Die Rede ist natürlich vom Hauptquartier. Dieses ist quasi eine Art Social Hub, der als Multiplayer-Menü dient. Ähnlich wie bei "Destiny" trifft man hier auf andere Spieler, kann sich für Spiele verabreden, seinen Soldaten oder seine Soldatin anpassen und vieles mehr. Auch Lootboxen sind mit dabei, Schießstände zum Ausprobieren der Waffen oder kleine 1v1-Matches mit anderen Spielern. Zwar klingt das nach einer eigentlich unnötigen Änderung, zumal auch ein statisches Menü funktionieren würde, aber dennoch ist das Hauptquartier eine willkommene Änderung, die sich andere Spiele abschauen könnten.
Wie bereits erwähnt ist die Individualisierung des Charakters in "WW2" eine wichtige Sache. So könnt ihr aus einer Handvoll vorgefertigten Charakteren auswählen und euren persönlichen Kämpfer definieren. Hautfarbe, Geschlecht und Aussehen können dabei verändert werden. Es mag zwar für viele nicht wichtig erscheinen, aber in der heutigen Zeit sollte man diese Dinge in einem Spiel einfach auswählen können. Unterschiedliche Klassen gibt es ebenfalls wieder, um auch spielerisch für mehr Abwechslung zu sorgen. Neben den klassischen Modi wie Deathmatch oder Domination gibt es auch eine Art Football-Modus namens Gridiron. Hierbei müsst ihr einen Ball in den gegnerischen Sektor tragen. Hab ihr den Ball, könnt ihr jedoch keine Waffen benutzen. In klassischen Modi ist die Zugehörigkeit des eigenen Kämpfers nicht wichtig, aber im neuen War-Modus schon.
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
08.11.2017, 15:28 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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