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Assassin's Creed: Valhalla - Odin und die 40 Räuber

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

09.11.2020, 15:18 Uhr 1

Insofern ist man ganz froh, wenn man das Dorf mal verlassen kann, um nach neuen Verbündeten zu suchen. Das Prozedere dabei ist stets recht ähnlich: man wählt ein neues Ziel auf der großen Karte, reist dorthin, löst Probleme vor Ort, stürzt den jeweiligen Herrscher und installiert jemanden, der euch und eurer Sache wohlgesonnen ist. Klingt jetzt vielleicht nicht spannend, allerdings werden die jeweiligen Geschichten sehr gut erzählt und man trifft Entscheidungen, die den Spielverlauf beeinflussen können. In Sachen Gameplay bleibt "Assassin's Creed: Valhalla" hier recht repetitiv und man hat oft das Gefühl, immer wieder das Gleiche zu tun. Aber sei's drum: das Gesamterlebnis passt an dieser Stelle trotzdem.

Spielerisch fühlt sich der Titel immerhin leicht etwas anders an als seine Vorgänger. Wurde da noch der Stealth-Aspekt großgeschrieben, so ist der typische Wikinger aus anderem Holz geschnitzt und greift direkt zum Schwert. Natürlich kann man sich auch durch das angelsächsische England schleichen, doch es bringt größtenteils keine Vorteile mehr. Warum sollte man also? Also schnappt man sich einen Haufen Wikinger, um auf der Jagd nach Ressourcen ein Kloster zu plündern. Lustigerweise geht dies nicht über den Landweg. Stattdessen muss man sich ein Langboot schnappen und den Wasserweg wählen. Touristisch betrachtet sind solche Bootsfahrten aufgrund der schönen Landschaft stets ein Highlight. Müsste man bei erwähnten Raubzügen nicht auf das Boot zurückgreifen, würde man dieses jedoch wohl getrost links liegen lassen und aufs gewöhnliche Pferd zurückgreifen, denn damit ist man einfach viel schneller und flexibler unterwegs.

Spielerisch ist "Valhalla" keine wirkliche Herausforderung, denn Eivor ist halt ein hartgesottener Kämpfertyp. Hat man erst einmal das Timing raus, ist fast jeder Kampf ein Kinderspiel: gegnerischen Angriff blocken, den Feind mit dem Schild zurückstoßen und schweren Angriff ausführen. Einfache Feinde sind dadurch direkt vom Fenster, bei schwereren muss man zusätzlich noch gefährlichen Attacken gemütlich ausweichen und das Ganze zwei- dreimal wiederholen. Unterschiede zwischen kleinen Scharmützeln oder größeren Schlachten mit zig Gegnern gibt es dabei nicht, wobei man hier oft einfach nur bis zum Ziel durchrennen kann, ohne sich groß mit den Verteidigern zu befassen. Einzig die Bosskämpfe sind anspruchsvoller, weil der zu besiegene Feind mit Spezialattacken auf euch losgeht und man so erst mal bestimmte Konter setzen muss. Grundsätzlich wäre das Kampfsystem mit seinen vielen unterschiedlichen Waffen, die sich auch beidhändig führen lassen, und den unendlich vielen Spezialbewegungen wirklich gut durchdacht, wenn nicht der oben erwähnte Schildkonter so gut und übermächtig funktionieren würde.

1234Fazit

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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Wolfgang

Wolfgang

09.11.2020, 15:33 Uhr

Guter Test. Bestätigt meine Erwartungen.

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