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Final Fantasy XIII - Was lange währt, wird endlich gut?

Jens Kopper

von Jens Kopper

22.03.2010, 10:30 Uhr

Final Fantasy XIII Bild aus der "Final Fantasy XIII"-Galerie

Es war wohl schon eine ziemliche Sensation, als Square Enix bekannt gegeben hat, dass der dreizehnte Teil der legendären "Final Fantasy"-Serie auch auf Xbox 360 erschient. Zum Einen ist die Xbox 360 bzw. die alte Xbox nicht unbedingt als Plattform für Rollenspiele asiatischer Art bekannt, zum Anderen ist "Final Fantasy" schon immer das Zugpferd Sonys Konsolen gewesen - abgesehen von den Ursprüngen der Serie auf NES. Nichtsdestotrotz haben wohl auch die Manager bei Square Enix erkannt, dass man so schlicht und ergreifend mehr Spieler erreichen und somit mehr Geld verdienen kann. Damit ist wohl auch die Entscheidung zu erklären, "FFXIII" nicht mehr auf der Playstation 2 zu veröffentlichen, sondern die aktuelle Konsolengeneration zu bedienen. Das hatte aber leider die Folge, dass sich die Entwicklung etwas in die Länge gezogen hat. Zwischen der ersten öffentlichen Ankündigung und dem endgültigen Erscheinen liegen immerhin geschlagene sechs Jahre, in denen die Entwickler das Spiel im Prinzip einmal komplett eingestampft haben. Am 9 März war es aber endlich soweit. Mit ziemlich viel Hype und extrem hohen Erwartungen wurde "Final Fantasy XIII" endlich veröffentlicht. Ob die Erwartungen oder ob man dem Spiel die schwere Geburt anmerkt, erfahrt ihr in unserem ausführlichen Test.

Zur größten Angst der Menschen, gehört wohl die Angst vor dem Unbekannten. So geht es wohl auch den Einwohnern von Cocoon, dem Mond des Planeten Pulse. Vor vielen Jahrhunderten bekriegten sich die Einwohner von Pulse und Cocoon im sogenannten Transgressionskrieg. Wobei, es wäre wohl besser zu sagen, dass die Invasionsarmada aus Pulse über das beschauliche Cocoon hergefallen ist. Nach langen blutigen Kriegen konnte die Invasion abgewehrt werden und es kehrte wieder Frieden ein. Allerdings sollte dieser Frieden eher von brüchiger Natur sein. Die Menschen in den Städten Cocoons leben mittlerweile wieder ein normales Leben mit einer eigenen Regierung, Behörden, Armeen usw. Allerdings haben die gewählten Volksvertreter nur bedingt die Kontrolle über die Geschicke. In Wirklichkeit haben die Fal'Cie die Fäden in der Hand. Diese sorgen für Nahrung, Stabilität und Energie. Ja sogar das Wetter beeinflussen sie. Dabei sind die Fal'Cie keine normalen Menschen, sondern riesige übernatürliche Wesen.

Wie oben schon erwähnt, leben die Menschen von Cocoon in ständiger Angst vor Pulse. Dabei wissen sie eigentlich gar nichts über sie. Die Aufzeichnungen über den Transgressionskrieg geben scheinbar keinerlei Auskunft darüber, wie es dort aussieht oder was für Wesen in Pulse leben. Die Regierungspropaganda des Saktums, trichtert den Bewohnern von Cocoon aber bei jeder Gelegenheit ein, dass Pulse eine von Monster bewohnte Hölle sei, die nach der Vernichtung Cocoons strebe. Es versteht sich natürlich von selbst, dass es verboten ist, Pulse zu betreten. Eines Tages taucht auf Cocoon ein Fal'Cie auf. Dass das große Chaos ausbricht, muss wohl nicht erwähnt werden. Schlimmer noch. Jeder der mit dem Fal'Cie in Verbindung gekommen ist, fällt der Purgation, durch die sogenannte PSIKOM, zum Opfer. Die Ähnlichkeit zwischen Purgation und Deportation ist nicht ohne Grund. Im Prinzip geht es bei der Purgation ebenfalls um das systematische Töten von Menschen. Betroffen davon ist jeder, der irgendwie mit dem Fal'Cie zu tun hatte. Sei es nun direkt oder indirekt. Oder aber man hat das Pech und wurde vom Fal'Cie erwählt und zu einem L'Cie verwandelt. Dadurch wird man leider zu einem Diener, der eine spezifische Bestimmung erhält. Wird diese erfüllt, verwandelt man sich zu Kristall. Scheitert man, wird man zu einem hässlichen Zombie.

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22.03.2010, 10:30 Uhr

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