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Dishonored: Die Maske des Zorns - Er kam, sah und tötete

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

22.10.2012, 13:32 Uhr

Die freie Umgebung wirkt sich natürlich auch maßgeblich auf das Gameplay des Spiels aus. Im Vordergrund stehen dabei die Schleicheinlagen, die außerordentlich viel Spaß machen. Natürlich besteht auch immer die Möglichkeit, die offene Konfrontation zu wählen. Die sechs Fähigkeiten helfen Corvo dabei, die Widersacher abzulenken, zu töten oder abzuhängen. Zwar ist das Spiel in der Ego-Perspektive gehalten, ist aber dennoch eher ein Action-Adventure und kein Shooter. Dies wird in den packend inszenierten Schwertkämpfen deutlich. Steht ihr einem Gegner gegenüber, stecht ihr auf diesen ein. Dieser pariert, blockt und startet auch zum Gegenangriff. In einem unvorsichtigen Moment erledigt ihr den Gegner mit einem brutalen Finisher. Das Waffenarsenal ist mit Schwertern, Pistolen, Granaten und Armbrüsten sehr breit gefächert und dürfte keine Langweile aufkommen lassen.

Nachdem ihr eine Mission abgeschlossen habt, wertet ein sogenanntes Chaossystem eure Vorgehensweise und beurteilt diese. Je vorsichtiger und friedlicher man die Mission erledigt hat, desto weniger Chaos-Punkte werden gegeben. Habt ihr jedoch einen auf Rambo gemacht, schlägt das Chaos-Meter aus und das macht sich in den folgenden Missionen stark bemerkbar. So werden es dann mehr Gegner, die auch noch um einiges aggressiver sind. Zudem gibt es drei verschiedene Endsequenzen, welche sich ebenfalls danach richten, wie ihr das Spiel gespielt habt. Interessant dabei ist auch die Tatsache, dass es möglich ist, jeden NPC zu töten oder eben auch nicht. Selbst die Opfer, die ihr töten sollt, können durch einen optionalen Lösungsweg umgangen werden. So empfiehlt es sich bei "Dishonored" durchaus einen zweiten Durchlauf zu starten, da das Spiel extrem vielfältig ist.

Wie bereits erwähnt, kämpft der Protagonist nicht nur mit den üblichen Waffen, sondern hat auch noch andere Tricks auf Lager. Insgesamt stehen unserem Helden Corvo sechs Fähigkeiten zur Verfügung, welche alle durch versteckte Runen freischaltet werden. Die Fähigkeiten Teleport, Windstoß, Nachtsicht, Rattenbeschwörung, Zeit verlangsamen sowie die Beherrschung von Tieren und Menschen können auch noch um zwei Stufen verbessert werden. Zudem könnt ihr noch die vier Verbesserungen "mehr Gesundheit", "höher springen", "Adrenalin-Kampfmodus" und "Leichen in Asche verwandeln" erlangen, welche euch im Kampf einen guten Dienst erweisen. Auch die Waffen lassen sich natürlich in Punkten wie Schaden oder Magazingröße erweitern und im Kampf effektiver machen. Knochenartefakte, welche in den Levels verteilt sind, helfen Corvo zudem, gewisse Fertigkeiten zu verbessern. Insgesamt kann Corvo sechs davon mit sich tragen und damit seine Gesundheit oder Stärke beeinflussen.

123Fazit

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22.10.2012, 13:32 Uhr

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