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Mass Effect 3 DLCs - Die Zusatzinhalte im Überblick

Jens Fischer

von Jens Fischer

12.03.2013, 13:18 Uhr

Mass Effect 3 Bild aus der "Mass Effect 3"-Galerie

Unsere letzte Umfrage zeigt es: DLCs sind und bleiben umstritten. Grund genug, gleich mal einige davon unter die Lupe zu nehmen. Für "Mass Effect 3" erschien kürzlich mit "Citadel" der vierte und letzte Singleplayer-DLC, der den Fans noch eine letzte Party mit all den liebgewonnen Charakteren bietet. Zusammen mit "Aus der Asche", "Leviathan" und "Omega" bietet "Mass Effect 3" so eine große Riege an kostenpflichtigen Zusatzinhalten, die alle zusammen stolze 4.000 Microsoft Points kosten. Dafür kann man so manches komplette Spiel kaufen. Bleibt also die Frage: Sind diese Extras ihr Geld wirklich wert? Wir haben das für euch mal unter die Lupe genommen.

Citadel

Natürlich bietet es sich an, mit dem aktuellsten DLC zu beginnen. 1.200 Points muss man hinblättern, wenn man auch das letzte Puzzlestück von Shepards Abenteuern erleben will. Außerdem braucht man ordentlich Platz auf der Festplatte, denn der zweigeteilte DLC ist wahnwitzige 4 GB groß. Vom Preis-Größe-Verhältnis spielt "Citadel" also in der obersten Liga. Dafür soll man als Fan auch noch einmal die Chance zum Abschied von seinen liebgewonnen Freunden aus allen drei Teilen bekommen. Ist das so viel Geld wert?

Wenn ihr mich fragt: Ja! Hat man den DLC heruntergeladen, findet man in dem privaten Posteingang eine Nachricht vom Chef. Man solle gefälligst mal Urlaub machen, schließlich hat man das Universum zu retten und da muss man ja auch ausgeruht sein. Außerdem soll die Normandy auch einmal grundüberholt werden. Da sagt man natürlich nicht nein und findet sich sogleich auf der Citadel ein, wo man ein weitläufiges Apartment von Anderson übernimmt.

Im Apartment kann man sich zunächst anhand etlicher Audiologs ein deutlicheres Bild von Anderson machen. Doch bald schon wird man von Joker zum Essen eingeladen. Und damit beginnt der Ärger, denn eine Söldnertruppe voller neuer Gegnerklassen hat es auf Shepards Kopf abgesehen und verwandelt die Citadel in ein Kampffeld. Das Schöne an dem Ärger ist, dass man so unbekannte Seiten der Citadel kennenlernt und ganz nebenbei einen schönen Einblick in die geschichtlichen Hintergründe von "Mass Effect" bekommt.

Die Geschichte des DLC ist interessant und an manchen Stellen sogar noch äußerst witzig. Auch sind die Missionen abwechslungsreich und umfassen weit mehr als Schießereien. Nach vielen Scharmützeln mit neuen Waffen gegen neue Feinde und einem Bosskampf, der es in sich hat, darf man dann auch noch einen komplett neuen Bereich der Citadel mit Kasino und Kampfsimulator genießen. Leider gibt es aber auch Negatives zu berichten: Im Eifer des Gefechts gab's so manchen Soundbug. Und der Kampfsimulator ist nicht gerade der interessanteste Bereich der Citadel. Doch am Ende darf man eine Party mit all seinen Freunden feiern und sich so einen versöhnlichen Abschied genehmigen. Und so spendiert Bioware mit diesem DLC den Fans endlich, was sie vermisst haben. Meiner Ansicht nach ein Pflichtkauf.

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12.03.2013, 13:18 Uhr

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