Alan Wake - Gegen Dunkelheit hilft nur Licht
Aber nicht nur aufgrund der Tatsache, dass man sich oft nur langsam vorwärts traut, ist das Gameplay eher ruhig und langsam. Immer wieder muss man kleinere Aufgaben lösen, die sich im Endeffekt aber auf das Drücken von Schaltern und Öffnen von Türen beschränken. Richtige Rätsel wie z.B. in "Silent Hill" sucht man bei "Alan Wake" vergeblich.
Das ist zwar etwas schade, aber im Grunde hat "Alan Wake" sowas auch nicht nötig. Das Spiel lebt von seiner rätselhaften Geschichte und das muss halt reichen. Auf alle Fälle hat sich Remedy hierbei wirklich Mühe gegeben. Man identifiziert sich sehr schnell mit Alan und taucht somit tief in die Story ein. Das hintergründig melancholische Bright Falls mit seinen unterschiedlichen Charakteren ist beinahe bestmöglich umgesetzt. Beinahe deshalb, weil die deutsche Synchronisation mal wieder eher unterirdisch ist. Das geht bei den Sprechstimmen los und hört bei den Texten an sich auf. Zum Glück, und das ist die gute Nachricht, ist aber auch die englische Sprachausgabe mit an Bord – inkl. deutscher Untertitel.
In Sache Technik ist "Alan Wake" ein zweischneidiges Schwert. Einerseits besticht das Spiel durch traumhafte Umgebungen. Alleine schon das Intro, in dem die Kamera über der Landschaft hinweg fliegt, ist wahnsinnig schön. Andererseits merkt man dem Titel aber an, dass er sich bereits seit fünf Jahren in der Entwicklung befindet und somit einige Dinge nicht mehr dem heutigen Stand des technisch machbaren entsprechen. Die Animationen sind teilweise etwas steif, zudem bieten die Gesichter der Protagonisten zu wenig Details. Hinzu kommt hin und wieder ein gewisses Tearing, was bei schnellen Bewegungen auftritt.
Wenn man erst einmal in der Geschichte versunken ist, wird einen das aber kaum noch stören. Schade nur, dass der ganze Spuk nach ca. sechs bis acht Spielstunden ein Ende nimmt. Hier hätte vielleicht ein wenig mehr kommen können, aber Remedy hat ja bereits Nachschub für "Alan Wake" angekündigt. Noch in diesem Jahr sollen zwei weitere Episoden auf dem Xbox Live Marktplatz erscheinen, wobei erstere dann für alle Käufer des Spiels kostenlos sein wird. Dem Spiel liegt dazu ein Code bei, der dann einmalig bei Erscheinen der ersten Zusatzepisode eingelöst werden kann.
Das ist zwar etwas schade, aber im Grunde hat "Alan Wake" sowas auch nicht nötig. Das Spiel lebt von seiner rätselhaften Geschichte und das muss halt reichen. Auf alle Fälle hat sich Remedy hierbei wirklich Mühe gegeben. Man identifiziert sich sehr schnell mit Alan und taucht somit tief in die Story ein. Das hintergründig melancholische Bright Falls mit seinen unterschiedlichen Charakteren ist beinahe bestmöglich umgesetzt. Beinahe deshalb, weil die deutsche Synchronisation mal wieder eher unterirdisch ist. Das geht bei den Sprechstimmen los und hört bei den Texten an sich auf. Zum Glück, und das ist die gute Nachricht, ist aber auch die englische Sprachausgabe mit an Bord – inkl. deutscher Untertitel.
In Sache Technik ist "Alan Wake" ein zweischneidiges Schwert. Einerseits besticht das Spiel durch traumhafte Umgebungen. Alleine schon das Intro, in dem die Kamera über der Landschaft hinweg fliegt, ist wahnsinnig schön. Andererseits merkt man dem Titel aber an, dass er sich bereits seit fünf Jahren in der Entwicklung befindet und somit einige Dinge nicht mehr dem heutigen Stand des technisch machbaren entsprechen. Die Animationen sind teilweise etwas steif, zudem bieten die Gesichter der Protagonisten zu wenig Details. Hinzu kommt hin und wieder ein gewisses Tearing, was bei schnellen Bewegungen auftritt.
Wenn man erst einmal in der Geschichte versunken ist, wird einen das aber kaum noch stören. Schade nur, dass der ganze Spuk nach ca. sechs bis acht Spielstunden ein Ende nimmt. Hier hätte vielleicht ein wenig mehr kommen können, aber Remedy hat ja bereits Nachschub für "Alan Wake" angekündigt. Noch in diesem Jahr sollen zwei weitere Episoden auf dem Xbox Live Marktplatz erscheinen, wobei erstere dann für alle Käufer des Spiels kostenlos sein wird. Dem Spiel liegt dazu ein Code bei, der dann einmalig bei Erscheinen der ersten Zusatzepisode eingelöst werden kann.
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Alle News
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12.10.2010 / Neuer DLC nun verfügbar27.09.2010 / Remedy zeigt Debut Trailer zum kommenden DLC25.09.2010 / Letzter DLC kommt im Oktober27.07.2010 / DLC "The Signal" jetzt erhältlich26.06.2010 / Morgen erscheint erste Zusatz-Episode [Update]18.06.2010 / Preise der Zusatzinhalte bekannt03.06.2010 / Drittes Downloadpaket ebenfalls noch 201026.05.2010 / Mäßige Verkaufzahlen des Exklusivtitels14.05.2010 / Erster DLC kommt am 27. Juli12.05.2010 / Der Psycho-Thriller im Test10.05.2010 / Remedy zeigt Interesse an Teil 230.04.2010 / Erstes DLC kostenlos [Update]29.04.2010 / Verdammt lange zu knabbern28.04.2010 / Großes Gewinnspiel zum Verkaufsstart [Update]23.04.2010 / Alan Wake als Bundle [Werbung]23.04.2010 / Filmepisoden ab dem 30. April13.04.2010 / Open World war ein Fehler07.04.2010 / Es geht früher los02.04.2010 / USK fällt sein Urteil16.03.2010 / Zwei Episoden dieses Jahr12.03.2010 / Infos zur deutschen Version15.02.2010 / (K)ein Ende in Sicht?12.02.2010 / Releasedatum steht (Update)06.01.2009 / Neue Details verfügbar22.07.2008 / Da war doch was... Teil II17.07.2008 / Da war doch was... (Update)05.04.2007 / Interview mit den Entwicklern
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