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Grand Theft Auto V - In Los Santos ist die Hölle los

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

18.09.2013, 12:35 Uhr 3

Soweit so unterhaltsam, aber seien wir mal ehrlich: Auch die Vorgänger haben in Sachen Gesellschaftskritik nichts und niemanden verschont. Doch auch wenn die schöne, riesige Spielwelt, die laut Angaben von Rockstar so groß wie alle bisherigen "GTA"-Spiele und "Red Dead Redemption" zusammen ist, fast alleine einen Besuch in Los Santos rechtfertigt, so darf man schon aufgrund der Story eigentlich keinen Bogen um das neue "Grand Theft Auto" machen. Vor allem wegen Trevor.

Dieser verkörpert nämlich all das, was "GTA"-Spieler schon immer ausgelebt haben. Der drogenabhängige Ex-Soldat schießt des Öfteren wahllos um sich herum, nur weil irgendjemand seiner Ansicht nach etwas Falsches gesagt hat. Er ist unberechenbar und kennt in moralischer Hinsicht keinerlei Grenzen. Und ist man erst einmal in seine Rolle geschlüpft, so erscheinen all seine Gräueltaten plötzlich plausibel und normal.

Schon bei seinem ersten richtigen Auftritt, in dem er mit einem früheren "GTA"-Charakter zusammentrifft, wird deutlich: Trevor ist wahnsinnig, gewalttätig und überaus reizbar. Und man muss kein Prophet sein, wenn man sagt, dass die extra für ihn konzipierten Massenmordmissionen noch für allerhand Gesprächsstoff sorgen werden. Und auch den Szenen, in denen er sich im Staatsdienst als Folterknecht verdingt und Waterboarding als Methode wählt, um an Informationen zu gelangen, sind vor Zynismus kaum zu überbieten. Diesbezüglich ist "Grand Theft Auto V" also noch kaputter geworden und die Storyautoren sind noch brutaler und kritischer mit Amerika umgegangen.

Was aber letztendlich wirklich überzeugen kann, ist die Tatsache, dass das neue "GTA" deutlich abwechslungsreicher geworden ist. Die einzelnen Missionen geben jetzt viel mehr her und vor allem die Möglichkeit, zwischen den Figuren hin- und herzuschalten, ist sehr angenehm. Statt hinfahren, schießen und wegfahren lässt man z.B. Michael nach getaner Arbeit einfach stehen und wendet sich Franklin, schwarzem Ghettogangster und drittem spielbaren Charakter, zu, während Michael von selbst nach Hause findet. Das ewige Herumgefahre der Vorgänger muss man im Spiel also nicht zwingend mitmachen.

12345Fazit

Zu den Kommentaren (3)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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Jens F.

Jens F.

22.09.2013, 17:49 Uhr

Hatten wir hier schon einmal eine höhere Wertung? Wahnsinn. Schade, dass ich nicht mehr dazu komme, das zu spielen.

zPureHaTez

zPureHaTez

18.09.2013, 13:15 Uhr

Sehr guter Test Boss !

xHUMAN ABSTRACT

xHUMAN ABSTRACT

18.09.2013, 12:55 Uhr

Schade das nicht auch andere Spiele mit so viel Liebe gemacht werden ... Guter Test Marc, stimme dir vollkommen zu.

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