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Red Dead Redemption - Spiel mir das Lied vom Tod

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

03.06.2010, 10:25 Uhr 1

Die Spielwelt ist, wie schon kurz angesprochen, alles andere als todlangweilig. In Städten und auf Wegen trifft man stets auf andere Reiter oder Passanten, die den Spieler oft ansprechen und um Gefallen bitten. Steckbriefe hängen an Wänden, Postkutschen bieten ihre Dienste an und in herumliegenden Zeitungen kann man lesen, was anderswo im Spiel passiert. „Red Dead Redemption“ zeigt den Westernalltag. Man kann essen, Waffen kaufen, sich ein neues Outfit zulegen, damit man beim Poker z.B. seriöser aussieht und somit besser schummeln kann oder man kann sich ins Bett legen und schlafen... äh... speichern.

Genauso wie im Vorbild "Grand Theft Auto" kann man dazu Unterkünfte kaufen, um in der großen Spielwelt mehrere Verschnaufmöglichkeiten zu haben. Allerdings kann man auch mitten im Nichts ein Lager aufschlagen und sich ein wenig aufs Ohr hauen, oder von hieraus bereits bereiste Ziele per Knopfdruck ansteuern. Gerade wenn das nächste Ziel genau auf der gegenüberliegenden Seite der Karte vermerkt ist, kann man sich so einen langen Ritt sparen. Durch diese mobilen Camps wird die Motivation, sich weitere Bleiben zu kaufen, allerdings ein wenig ad absurdum geführt.

Sterben kann man im Spiel übrigens ebenfalls nicht. Segnet man im offenen Spielverlauf das Zeitliche, erwacht man kurze Zeit später in seinem Bett mit ein paar Dollars für den Arzt weniger in der Tasche. In den Missionen gibt es dagegen durchaus faire Rücksetzpunkte, sodass man selbst bei längeren Aufgaben nicht immer wieder von vorne anfangen muss.

Um das Wild-West-Flair abzurunden, bietet das Spiel natürlich auch einen orchestralen Soundtrack. Dieser wurde von Bill Elm und Woody Jackson eingespielt, die aus dem Umfeld der US-Band Calexico stammen. So darf man sich auf stimmiges Country gepaart mit Mariachi freuen - auch als "Tucson-Desert-Rock" bekannt. Dazu gibt es dann klischeehafte Mundharmonikaklänge, gepfiffene Melodien und Italo-Western-artige Glockenschläge zu hören.

Die Freiheit des Wilden Westens kann man übrigens auch online im Mehrspielermodus genießen. Im Freien Modus treffen sich bis zu 16 Spieler, duellieren sich oder schließen sich zu Banden zusammen, überfallen alleine oder als Gruppe Banditennester, erfüllen Herausforderungen und starten Einzel- sowie teambasierte Matches. Jeder Erfolg bringt dabei Erfahrungspunkte und mit jedem Stufenaufstieg erhält man Zugang zu neuen Charaktermodellen, Reittieren und zusätzlichen Waffen.

123Fazit

Zu den Kommentaren (1)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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CypressDude

CypressDude

23.01.2013, 14:00 Uhr

Keine Deutsche Sprachausgabe als Kritikpunkt ?
Das würde ich in "Pro" reinpacken.

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