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Splinter Cell: Conviction - Sam Fisher ist wieder zurück

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

20.04.2010, 10:12 Uhr 2

Die Tatsache, dass Sam auf einem Rachetrip ist und zudem jetzt nur noch auf eigene Faust handelt, ändert dann auch das Gameplay. Ging es in den ersten Teilen hauptsächlich darum, Gebäude zu infiltrieren ohne viel Lärm zu machen, ist dies in "Splinter Cell: Conviction" nur noch zweitrangig. Gerade wer es früher geliebt hat, Feinde zu überwältigen, ihnen wichtige Infos zu entlocken und sie nachher "nur" unschädlich zu machen, wird sich nun etwas umstellen müssen. Die Zeiten, in denen man z.B. durch möglichst wenig Tote eine bessere Missionsbewertung erhalten hat, sind jedenfalls vorbei. Sam schlägt nun härter zu und ist unerbitterlicher denn je.

Jetzt zu behaupten, "Conviction" sei zu einem Ballerspiel verkommen, wäre aber natürlich auch ein wenig übertrieben. Noch immer gibt es diese taktische Komponente, die Spieler belohnt, wenn sie intelligent vorgehen. Insofern heißt es auch jetzt: Erst beobachten, dann handeln und abschließend möglichst schnell entkommen. Wichtig ist dabei immer die Ausnutzung der Lichtverhältnisse. Da die Gegner Sam nur schwer sehen können, wenn er sich im Dunklen bewegt, sollte man gerade anfangs, wenn man sich noch ungestört einen Überblick über die Situation ermöglichen will, Licht und Schatten zu seinem Vorteil nutzen. Gab es bei den ersten "Splinter Cell"-Spielen noch das sog. "Stealth-o-meter", dass anzeigte, inwiefern man gerade unsichtbar durch die Gegend schlich, so wird in den Infiltrationssequenzen das Spielgeschehen jetzt in schwarz-weiß dargestellt. Ist mal also monochrom unterwegs, ist man auf der sicheren Seite. Ein lästiger Blick auf eine extra Anzeige entfällt.

Erst nachdenken, dann zuschlagen. So könnte man das neue Feature "Markieren und Ausschalten" auch beschreiben. Dabei markiert man mehrere Ziele und/oder Teile der dynamischen Spielumgebung und schaltet sie anschließend in einer einzigen Bewegung spektakulär umgesetzt aus. Was sich leicht anhört, spielt sich auch so - auch wenn diese Taktik erst genutzt werden kann, wenn man zuvor einen anderen Feind im Nahkampf überwältigt hat. Die Anzahl der möglichen Markierungen ist dabei begrenzt und von der Waffe abhängig. Auch die Entfernung zum Ziel wirkt sich darauf aus, ob es ausgeschaltet werden kann oder eben nicht. Wie dem aber auch sei: Dieses neue Feature ist sehr praktisch. Nachteil: Mit der Zeit gewöhnt man sich daran und geht nur in den Nahkampf, um das Ganze quasi wieder freischalten zu können.

1234Fazit

Zu den Kommentaren (2)

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KOMMENTARE


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Marc

Marc

20.04.2010, 15:02 Uhr

Gibt sicherlich noch weiteres Optimierungspotenzial, aber bis hierhin habe ich mir schon mal Mühe gegeben... ^^

Moritz

Moritz

20.04.2010, 14:04 Uhr

schöner Test, das neue Design der Bewertung (Note, Pro, Contra) sieht hammer aus.

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