Resident Evil 6 - Aufgewärmte Zombies für die Xbox One
Und weiter geht’s mit den unzähligen Neuauflagen, von denen sich heute "Resident Evil 6" in unserem Test befindet. Nach "Resident Evil 0" hat Capcom hiermit den nächsten Teil der berühmten Horror-Reihe aufgefrischt und für die Xbox One veröffentlicht. Auch dieses Mal haben sich die Entwickler auf eine verbesserte Optik konzentriert und das Spiel inhaltlich weitgehend unangetastet gelassen. Inwieweit der Titel dadurch heute möglicherweise eine bessere Figur macht und wo letztlich nachgebessert wurde, klären wir im Folgenden.
Zeitlich spielt die Geschichte um "Resident Evil 6" zehn Jahre nach den Vorfällen in Raccoon City. Weiterhin versinken viele Orte auf der Welt im Chaos und neue Angriffe von Bioterroristen drohen die Lage zu verschlimmern. Wie schon "Resident Evil 5", bietet auch der sechste Teil mehrere Handlungsstränge. Von denen gibt es insgesamt vier, welche den Spieler in die Rolle der Protagonisten Leon, Chris, Jake und Ada schlüpfen lassen und so nach unterschiedlichen Orten in Europa, Nordamerika und Asien schickt.
Die Geschichten überschneiden sich immer wieder mal und hängen somit auch logisch miteinander zusammen. Von der Story abgesehen lassen sich vor allem auch bezogen aufs Gameplay Unterschiede feststellen. Während etwa der Part von Chris sehr actionlastig ausfällt, verlangt das Spielen von Ava eher ein lautloses Vorgehen und kleinere Rätsel. Diese Unterscheidungen bringen bereits ein wenig mehr Abwechslung ins ansonsten sehr eintönige Gameplay, hätten aber noch konsequenter umgesetzt werden müssen, um wirklich auch ein anderes Spielgefühl zu vermitteln.
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